Augenzwinkert merkte Heer dabei an, dass sich die Arbeit von "Oli & Beni" nicht nur im sportlichen sondern auch im privaten Bereich "fruchtbar" niederschlug. Familie Mahrt durfte sich Anfang dieses Jahres auf "Neuzugang" und Töchterchen Carla freuen und auch Benni Huwer sieht in den nächsten Wochen Vaterfreuden entgegen.
Trainer Mahrt betonte in seiner gewohnt launigen Rede, dass es für ihn wie auch für seinen Co-Trainer die einzige logische Option war, beim TSV weiter zu machen – gerade im Jubiläumsjahr. In der Kreisliga Sinsheim stand das junge Team nach 17 Spieltagen 15 x auf Platz 1, wurde Herbst- und Wintermeister mit 5 Punkten Vorsprung auf den härtesten Verfolger Rohrbach/S. Im Sinsheimer Kreispokal steht der TSV im Halbfinale (VfB Eppingen II) und hat sich dadurch für den badischen Pokal qualifiziert, den die Mahrt-Elf in der Saison 2017/18 mit Erreichen des Achtelfinales schon einmal "rockte".
Einziger Wermutstropfen ist momentan die "Zweite" in der A-Klasse, die sich leider in der Vorrunde für viele gute Leistungen nicht belohnen konnte. Trotz allem sieht Mahrt der Rückrunde sehr positiv entgegen, gerade, wenn er die hohe Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung sieht. Hätte das 100-jährige "Geburtstagskind TSV" vier Wünsche frei, dann würde es gerne an seinem Festbankett eine Meisterfeier sowie nach 1967, 2001, 2002 und 2005 den 5. Kreispokalsieg bejubeln. Auch hätte niemand etwas dagegen, wenn es der "Zweiten" tatsächlich gelingen würde, die A-Klasse im unteren Tabellenbereich noch etwas spannender zu machen. Das i-Tüpfelchen wäre zudem ein attraktiver Gegner - ob Landes- oder Verbandligist - im Badenpokal.