2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
In Meitingen kommt man aus dem Grinsen derzeit gar nicht mehr heraus: Der derzeit verletzte Josef Sauler und sein Trainer Florian Prießnitz können sich nicht nur über die Siegesserie freuen, sondern auch über einen süßen Neuzugang: Sauler wurde in der vergangenen Woche Vater einer Tochter.  Foto: Karin Tautz
In Meitingen kommt man aus dem Grinsen derzeit gar nicht mehr heraus: Der derzeit verletzte Josef Sauler und sein Trainer Florian Prießnitz können sich nicht nur über die Siegesserie freuen, sondern auch über einen süßen Neuzugang: Sauler wurde in der vergangenen Woche Vater einer Tochter. Foto: Karin Tautz

Meitingen führt die Laune-Tabelle an

Im Lechtal freut man sich nicht nur über die aktuelle Erfolgsserie, sondern über einen Neuzugang

Zu sagen, dass es beim TSV Meitingen derzeit gut läuft, wäre etwas untertrieben: Mit dem verdienten 3:1 gegen den FC Lauingen feierte das Team den sechsten Sieg in Folge und liegt so nur noch einen Punkt vom Relegationsrang zwei entfernt, der den Wiederaufstieg in die Landesliga bedeuten könnte.

Und wenn es mal läuft, dann kommt eines zum anderen. Denn nicht nur, dass es beim TSV am Wochenende sportlich etwas zu jubeln gab – die Mannschaft freute sich mit ihrem verletzten Spieler Josef Sauler über einen Neuzugang der besonderen Art: Der derzeit verletzte Abwehrspieler und seine Frau freuten sich in der vergangenen Woche über die Geburt ihrer Tochter Malia Sophie. Da passt es ins Bild, wenn der stolze Papa Josef Sauler laut seinem Trainer vor dem Comeback steht. „Es kann sein, dass er nach dieser Woche seinen Gips am Arm abbekommt und dann wieder normal bei uns trainieren kann“, so Trainer Florian Prießnitz.

Richtig in die Spur gefunden hat auch der SV Cosmos Aystetten. trotz einer echten Seuchenwoche – fast der gesamte Kader und die beiden Trainer meldeten sich mit Magen-Darm-Problemen ab – gelang ein 6:1 gegen Wörnitzstein-Berg. Trainer Marco Löring freute es, dass es schon zur Halbzeit 5:0 stand: „In der zweiten Hälfte haben bei uns die Kräfte nachgelassen, aber das ist auch irgendwie nachvollziehbar.“ Woher die Erkrankung rührt, die sich die Truppe offenbar beim Auswärtsspiel in Glött in der Vorwoche geholt hat, ist immer noch unklar.

Dass beim TSV Neusäß am Freitagabend die Lichter ausgegangen, hatte hingegen keine sportlichen Gründe: Die Lichtanlage war ausgefallen. Ernst Krendlinger, der Abteilungsleiter der Neusässer, sagte dazu: „Wir gehen derzeit von einer Dichtung aus, die nicht mehr funktioniert hat.“ Wegen des Regens der vergangenen Tage können die Reparaturarbeiten aber noch nicht stattfinden.

Aufrufe: 020.9.2016, 13:43 Uhr
Augsburger Landbote / Florian EiseleAutor