2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines
– Foto: Marian Ograjensek, Oliver Kälke

Beim TSV ha­pert es im Ab­schluss

Trotz ei­ner gro­ßen Fül­le an Tor­chan­cen ver­lie­ren die Meer­bu­scher in Mon­heim 0:1.

Der TSV Meer­busch ver­passt in der Ober­li­ga den mög­li­chen Sprung auf Platz zwei durch ei­ne 0:1-Nie­der­la­ge beim 1. FC Mon­heim. Fünf Spie­le in Fol­ge hat­te die Mann­schaft von Trai­ner To­ni Mo­li­na nicht ver­lo­ren, im Rhe­in­sta­di­on riss nun die Se­rie, weil in ei­nem völ­lig aus­ge­gli­che­nen Spiel das Glück fehl­te.

Sym­pto­ma­tisch für das Un­glück des TSV war der Ge­gen­tref­fer, ein Ping­pong-Tor, das der Mon­hei­mer Ju­li­an Mei­er in der 37. Mi­nu­te aus dem Ge­tüm­mel im Straf­raum her­aus er­ziel­te. Und als bes­tes Bei­spiel für das Un­ver­mö­gen der Meer­bu­scher, den Ball im geg­ne­ri­schen Tor un­ter­zu­brin­gen, kön­nen die ers­ten zehn Mi­nu­ten nach dem Sei­ten­wech­sel die­nen. Da hat­ten die TSV-Stür­mer Said Ha­rouz, (2), Zis­sis Alex­an­d­ris (2) und Em­re Ge­ne­li fünf­mal nur noch den geg­ne­ri­schen Kee­per vor sich und konn­ten sich die Ecke des To­res un­be­drängt aus­su­chen. „Es war der Wahn­sinn, was wir da ver­schos­sen ha­ben, ein­mal war der Tor­wart so­gar schon aus­ge­spielt“, sag­te Horst Rie­ge.

Meer­buschs Team­ma­na­ger war mit dem Auf­tritt sei­ner Trup­pe an­sons­ten zu­frie­den. „Wir ha­ben auf dem tie­fen und schwe­ren Ra­sen ein tol­les und be­geis­tern­des Spiel ab­ge­lie­fert, und ha­ben so­gar vom geg­ne­ri­schen Trai­ner ein Lob be­kom­men“, sag­te er. „Nur beim Tor­schuss hat es heu­te ge­wal­tig ge­ha­pert.“

Mit Blick auf die nächs­ten Wo­chen ist Rie­ge an­ge­sichts der gu­ten spie­le­ri­schen und kämp­fe­ri­schen Vor­stel­lung des TSV nicht Ban­ge.

TSV: Lang­hoff - Hoff, Rott, van den Bergh, Schulz, Do­wi­dat, Na­ci­ri, Fah­ri­an, Ge­ne­li (73. van de Loo), Alex­an­d­ris (73. van de Loo), Ha­rouz.

Aufrufe: 07.10.2019, 11:15 Uhr
RP / Falk JanningAutor