Internationale möchte punkten, Kellerduell bei Club Italia

BSV Eintracht Mahlsdorf II - Hilalspor Berlin e.V. (So 12:00)

Eine körperlich-robust auftretende Heimelf erwartet am Sonntag einen spielstarken Tabellenführer Am Rosenhang. Die Konstant ist dem letztjährigen Landesligameister Mahlsdorf ein wenig abhandengekommen. Nichts desto trotz gingen Sie in den vergangen vier Partien nicht als Verlierer vom Platz. Der ebenfalls vor zwei Jahren aufgestiegene Gast möchte die Vorjahresplatzierung noch steigern und befindet sich als Spitzenreiter auf dem richtigen Weg. Sechs Siege in Folge lassen Sie nur vor Selbstvertrauen strotzen. Können die Gastgeber dafür sorgen, dass der Ligabetrieb weiterhin spannend bleibt?

Nico Hennig, Trainer Eintracht Mahlsdorf: Durch die angespannte Personallage in unserer Mannschaft werden wir versuchen, dem Gegner durch eine hohe Emotionalität das Leben schwer zu machen.

Berliner SC II - BFC Dynamo II (So 12:00)

Vor der Saison hätten bei der Begegnung viele auf einen deutlichen Auswärtssieg getippt, doch betrachtet man den aktuellen Saisonverlauf, erweisen sich beide Mannschaften als große unbekannte und der Spielverlauf ist damit offen. Gast und Absteiger BFC Dynamo kam zwar zwischenzeitlich besser ins Rollen musste aber vor dem ausgefallenen Spiel gegen Mahlsdorf in der Vorwoche zwei empfindliche Niederlagen einstecken. Der deutlich schlechter dastehende Berliner SC konnte immer wieder unerwartete Erfolge feiern, darunter die Punktegewinne gegen Hilalspor und in der Vorwoche gegen Wittenau. Das Selbstvertrauen nach zwei Spielen ohne Niederlage dürfte deutlich gestiegen sein.

Schiedsrichter: Wolfgang Engelskirchen

Club Italia 1980 - Lichtenrader BC 1925 (So 14:00)

Zwei unterschiedliche Gefühlswelten prallen hier aufeinander. Während sich die Stimmung bei dem Gastgeber nach erschreckenden Leistungen und Entgleisungen einiger Spieler im Keller befindet, könnte Sie bei den Gästen nach dem deutlichen Sieg und der entspannten Personallage nicht besser sein. Trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen befinden sich beide Teams in gleichen Tabellenregionen, weshalb das Aufeinandertreffen ein Duell auf Augenhöhe wird.

TSV Mariendorf 1897 - FC Internationale Berlin 1980 (So 14:00)

Auch eine Woche nach der deutlichen Niederlage ist die Enttäuschung in Mariendorf noch groß. Doch wie kann die Mannschaft diese auf dem Feld in Energie umwandeln, um einen erneuten Heimsieg einzufahren? Der Gast hingegen reist trotz einer bedenklichen Tabellensituation und einigen Niederlagen mit großer Hoffnung an. Grund genug bieten die trotz fehlender Punkte gezeigte Leistung, auch in der Vorwoche gegen Stralau. Einziges Manko: die Belohnung ist ausgefallen - wie so häufig in der Saison. Spannend zu sehen, wer sich hier durchsetzen wird.

Gökhan Senol, Trainer FC Internationale: Es wird, wie in der letzten Woche, ein schwieriges Spiel. Gegen einen Gegner der aufsteigen möchte, aber wir brauchen und wollen die Punkte. Es ist wichtig, dass wir uns auch für unsere guten Spiele, die wir abliefern, auch mal wieder belohnen.

FSV Berolina Stralau 1901 - Berliner SV Hürtürkel (So 14:00)

Es stellt sich wohl die Frage, wie hoch wird Gastgeber Stralau am Ende gewinnen. Den Dämpfer aus dem Mariendorf-Spiel haben die Mannen von Detlev Schneider abgehakt, mit einem Sieg wollen Sie Tabellenführer Hilalspor weiter unter Druck setzen. Für die in jedem Spiel aufopferungsvoll kämpfenden Gäste von Hürtürkel scheint auch in dieser Woche nichts Zählbares herauszuspringen, zu übermächtig erscheint Gegenüber Stralau. Die vergangenen Wochen machen wenig Mut auf Hoffnung und Verbesserung der Resultate. Es gilt ein weiteres Debakel zu verhindern

Detlev Schneider, Trainer Berolina Stralau: Ein Sieg ist Pflicht, das Spiel wird trotzdem ernst genommen.

Türkiyemspor Berlin - Türkspor Futbol Kulübü (So 14:00)

Hier stehen sich zwei Teams mit aufsteigender Form gegenüber. Türkiyemspor hat sich still und heimlich in die Verfolgergruppe geschoben und möchte den Platz verteidigen. Gegenüber Türkspor zeigte nach dem Trainerwechsel und der damit zusammenhängende Systemumstellung eine Reaktion und konnten zuletzt auch zwei Siege in Serie bejubeln. Mit einem Sieg würden sie sich an den Gastgeber herabschweben, andernfalls blieben Sie als „Graue Maus“ im Nirgendwo hängen.

SV Blau-Weiß Berolina Mitte 49 - Wittenauer SC Concordia 1910 (So 14:15)

Während die Gastgeber nach einem brillanten Saisonstart nach Ihrer Form suchen und dem Abstiegsrängen entgegen taumeln, mussten sich die Gäste aus Wittenau zuletzt mit zwei Punkteteilungen zufrieden geben. Dadurch verloren Sie das Spitzenduo ein wenig aus den Augen. Berolina Mitte spielte im bisherigen Saisonverlauf zu Hause deutlich stärker und möchte durch drei Punkte zu alter Stärke zurück finden. Wer wird den Schalter zu seinen Gunsten umlegen können

Karsten Steffan, Trainer Concordia Wittenau: Wir wollen unsere Serie ausbauen und weiter punkten.

VfB Hermsdorf Berlin - Adlershofer BC 08 (So 15:00)

Der Adlershofer BC hat die vergangenen drei Ligaspiele gewonnen. Damit konnten Sie nicht nur gegen die direkten Konkurrenten im unteren Tabellendrittel gewinnen, sondern schoben sich auch tabellarisch ins untere Tabellenmittelfeld. Mit reichlich Selbstvertrauen reisen die Mannen nun in den Norden zum Tabellennachbarn VfB Hermsdorf. Dieser tritt aufgrund schwankender Leistungen auf der Stelle und möchte vor dem anstehenden Pokalwochenende wichtige Punkte vor heimischer Kulisse einfahren. Vor allem die unglückliche Niederlage, die laut Trainer Grossmann durch zwei individuelle Fehler entstanden ist, ärgerte die Rot-Weißen.

Uwe Grossmann, Trainer VfB Hermsdorf: Wissentlich auf einen ABC in Topform zu treffen, möchten wir unseren spielerischen Aufwärtstrend, nach einer unglücklichen Niederlage bei Hilalspor, im Heimspiel wieder in Punkte ummünzen.

Eddy Hobusch, Trainer Adlershofer BC: Wir sind leider krankheits-, arbeite-, verletzungs- und urlaubsbedingt geschwäch und haben zusätzlich eine fünfte gelbe Karte zu beklagen ! Also die Chancen standen mal besser um Punkte nach Adlershof zu holen ! Wir wären mit einem Zähler glücklich !