Für die Teams ging es um die Teilnahme beim großen Finaltag am 05.06. im Ernst-Reuter-Stadion. Wie jedes Jahr finden alle drei Finalspiele nacheinander statt und kröhnen die diesjährigen Sieger.
Pokal der ersten Frauen
SV Blau-Gelb Berlin (BerlinLiga) - FC Viktoria 1889 (Regionalliga) 2-1
Eine packende Partie erwartete die Zuschauer in der Rennbahnstraße. Blau-Gelb ging durch Laura-Elisa Biele in Führung (22.), Anne Lammert hatte die Riesenchance noch vor der Pause, auf 2-0 zu stellen, verfehlte aber das leere Tor.
Im zweiten Durchgang ging die Viktoria mehr und mehr auf Risiko und glich durch ein Kopfballtor von Shigjeqi verdient aus (63.). Mehrere Chancen ließ der Gast dann liegen und wurde bestraft. Kurz vor dem Schlusspfiff brachte Jennifer Wolframm einen Freistoß in den Strafraum, Torfrau Julia Haake war sich den Ball quasi selbst ins Tor (89.). Kurz darauf war der Finaleinzug des Außenseiters perfekt.
BSC Marzahn (Regionalliga) - BSV GW Neukölln (BerlinLiga) 5-0
Kaum Mühe hatte der Regionalligist gegen die Neuköllner. Paula Kubusch brachte ihre Farben bereits nach 2 Minuten in Führung, danach verpasste man es, die Führung auszubauen.
Im zweiten Durchgang beendeten die Marzahnerinnen die Träume der Gäste sehr schnell. Stodulska (50.,58.) und Timme (56.,63.) sorgten für klare Verhältnisse und das Finale.
Pokal der zweiten Frauen1. FC Union Berlin II (BerlinLiga) - Borussia Pankow II (Bezirksliga) 11-0
Keine Chance ließ der Berlinligist dem Bezirksligisten. Zur Pause stand es durch Tore von Frank (8.) und Schrey (28.) 2-0.
Im zweiten Durchgang ging dann alles ganz schnell. Emini (48.), Thomas (59.), Frank (64.), Udich (71.), Bach (72.,84.,89.), Niesler (77.) und erneut Schrey (85.) schossen den Kantersieg heraus.
SFC Stern II (Landesliga) - BSC Marzahn II (Landesliga) 2-1
Stern dreht das Spiel und zieht ins Finale ein. Zwar brachte Sandra Brelauw den Gast in Führung (22.) und der Spielstand hatte auch bis zur Pause Bestand.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Sterner aber auf und drehten das Spiel durch Tore von Enge (51.) und Schlanser (57.). Marzahn griff zwar durchgehend an, der Gastgeber brachte das Finalticket aber über die Ziellinie.
Pokal der 7er-FrauenCSV Olympia - Med. Friedrichshain 1-0
Enge Kiste im Halbfinale. In einer ausgeglichenen Partie machte der späte Treffer von Franziska Rein den Unterschied für den CSV (50.).
VFB Hermsdorf - Tennis Borussia Berlin
Was ein Spiel in Hermsdorf. In der Neuauflage des letztjährigem Finals verpennte der Dauersieger von TeBe die komplette erste Halbzeit und lag zurecht mit 4-0 hinten. Lindner verkürzte zweimal (42.,47.), Hermsdorf konterte aber jeweils 2 Minuten später und stellte den 4 Tore Vorsprung wieder her. In einem unglaublichen Schlussspurt kam TeBe aber nochmal ran. Friedrich (49.) und Prühs (52.,55.) stellten auf 6-5, der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen. Daher geht das Pokalfinale der 7er-Frauen erstmals ohne die Damen von TeBe über die Bühne.