2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Fröhliche Fußball-Minis beim TSV Malente

Himmelfahrt war beim traditionellen Jugendturnier in Malente ein sportlicher Familientag

Viele fröhliche Gesichter gab es beim Himmelfahrtsturnier des TSV Malente für D- bis G-Jugendmannschaften. Gleich 40 Teams wetteiferten bei besten äußeren Bedingungen um die Siegerpokale. Mit dabei war auch Leon Jonas Feldhoff. Der Achtjährige kickt als Torwart in der F-Jugend von Eutin 08.

Seit zwei Jahren spielt Leon Jonas Fußball. „Ich wollte zusammen mit meinem Freunden spielen. Deshalb bin ich zu Eutin 08 gegangen“, erzählt er. In den Abschlussspielen nach den Trainingseinheiten ging Leon Jonas häufiger ins Tor und fiel so Trainer Martin Wagner als Torwarttalent auf. „Ich kann auch draußen spielen, bin aber gerne im Tor“, verrät der Achtjährige. Als Vorbild hat er Manuel Neuer. „Oder Rene Adler, weil ich HSV-Fan bin. Warum, weiß ich auch nicht. Vielleicht weil ich mit Papa mal im Volksparkstadion war. Da haben sie sogar gewonnen“, sagt Leon Jonas. Vater Dirk Feldhoff ist ohnehin immer dabei, wenn sein Sprössling aufläuft. „Das finde ich gut. Und Papa meckert auch nie mit mir“, meint der junge Fußballer.

„Für mich ist das keine Belastung, sondern Vergnügen. Früher waren meine Eltern auch immer dabei, wenn ich Sport gemacht habe. Das habe ich als angenehm empfunden“, sagt Dirk Feldhoff. Wenn immer es geht, ist auch Mutter Anja Feldhoff mit von der Partie. „Außer wenn sie meine Schwester zum Reiten bringen muss“, erzählt Leon Jonas. Die gesamte Familie Feldhoff ist dem Sport verbunden. Dirk Feldhoff spielte in der Jugend Fußball, wechselte später zur Leichtathletik und Anja Feldhoff hat aktiv geturnt.

„Dabei zu sein macht einfach Spaß. Es ist eine tolle Truppe und fast alle Eltern sind immer dabei“, sagt Dirk Feldhoff und macht es sich auf seinem Klappstuhl am Spielfeldrand gemütlich. Er beobachtet, wie sein Sohn gegen Altenkrempe, Preetz oder Gastgeber Malente eine gute Figur abgibt. Die Resultate sind den jungen Akteuren egal. „Wann haben wir das nächste Spiel?“, fragt Leon Jonas seinen Betreuer. Der Blick nach vorn ist ihm und seinen Mannschaftkollegen viel wichtiger.
Aufrufe: 027.5.2017, 10:00 Uhr
SHZ / Dieter HartmannAutor