2024-04-25T14:35:39.956Z

Team Rückblick
Malentes Identifikationsfigur schlechthin: Wenn es beim sechsfachen Torschützen und Kapitän Fabian Riemann – hier im Duell mit Schinkels  Nils Pleines (links) – nicht lief, war es auch um den TSV schlecht bestellt.
Malentes Identifikationsfigur schlechthin: Wenn es beim sechsfachen Torschützen und Kapitän Fabian Riemann – hier im Duell mit Schinkels Nils Pleines (links) – nicht lief, war es auch um den TSV schlecht bestellt.

Beim TSV Malente ging es auf und ab

Fußballer des TSV Malente blicken positiv zurück

Die Fußballer des TSV Malente blicken überwiegend positiv auf das Jahr 2017 zurück. Nachdem im Sommer mit einem Husarenritt im letzten Moment der Aufstieg in die Verbandsliga geschafft wurde, liegen die Malenter in der Winterpause „über dem Strich“, wie Trainer Stefan Schümann betont – sein Team steht also vor den Regelabstiegsplätzen.

Zur neuen Saison blieben die Malenter bei der ausgegebenen Zielsetzung bescheiden. „Nur nicht absteigen“, hieß es, zumal sich die Verstärkungen in Grenzen hielten. Der TSV wollte dennoch endlich den Ruf als „Fahrstuhlmannschaft“ ablegen. Nach dem Auftaktsieg in Wentorf, der jedoch wertlos war, weil die Wentorfer später zurückzogen, gab es zur Heimpremiere eine 1:3-Niederlage gegen Mitaufsteiger TSV Plön.

Erst am fünften Spieltag feierten die Malenter mit einem 3:1 gegen den TSV Kronshagen den ersten Dreier, der von langfristigem Bestand war. „In einigen Spielen haben wir regelrecht Lehrgeld gezahlt“, räumt Schümann ein.Insgesamt wechselten sich beim Aufsteiger Licht und Schatten immer wieder ab. Das lag auch daran, dass der Coach ständig rotieren musste, da immer wieder Spieler mit Verletzungen oder aus beruflichen Gründen ausfielen. „Ich glaube, wir haben nicht ein Spiel mit derselben Startelf begonnen“, gibt Schümann ein nachhaltiges Beispiel für die stetige Personalrochade in seinen Reihen.

Mit einem 1:1-Unentschieden bei der SG Insel Fehmarn verabschiedeten sich die Malenter in die Pause. Sie überwintern mit vier Punkten Vorsprung vor dem Wiker SV auf dem 13. Tabellenplatz, der in der Endabrechnung so gerade zum Klassenerhalt reichen würde, so lange kein vermehrter Abstieg aus den darüberliegenden Ligen kompensiert werden muss – dann nämlich müssten die Ostholsteiner in einer einfachen Abstiegsrunde gegen die Tabellen-13. der anderen drei Verbandsliga-Staffeln antreten.

Ab der dritten Januar-Woche beginnt für den TSV das Training, zunächst aber in der Halle, um sich auf das eigene Turnier am 19. und 20. Januar vorzubereiten. Nach draußen geht es dann erstmals am 30. Januar, bevor es dann am 3. März beim TSV Plön wieder um Punkte geht.
Aufrufe: 015.1.2018, 17:00 Uhr
SHZ / dhaAutor