MAINZ. Am Montag hatte die Stadt Mainz mit neuen Corona-Beschränkungen Sportler und Sportvereine verwirrt. Nun rudert die Stadt bei ihren Vorgaben zumindest teilweise zurück: Trainingsspiele samt Zweikämpfen sind ab Mittwoch nun doch erlaubt.
Weiterhin begrenzt bleibt allerdings die Gruppengröße, in der trainiert werden darf. Bei Sportarten im Freien liegt das Maximum bei 20 Personen, bei Hallensportarten bei lediglich fünf Personen. Diese Regelungen gelten bereits seit dem heutigen Dienstag. Unterm Strich ist damit für Sportler wie Fußballer weiterhin nahezu normales Training möglich, während es für Hallensportler wie Handballer in Fünfer-Trainingsgruppen schwieriger wird.
Der Profisport ist von den Einschränkungen nicht betroffen. Ausnahmen gelten für Bundes- und Zweitligisten. In Mainz trifft dies unter anderem auf die Bundesliga-Fußballer des 1. FSV Mainz 05, die 05-Bundesliga-Handballerinnen, die Ringer des ASV Mainz 88, die Zweitliga-Basketballerinnen des ASC Theresianum Mainz und die Zweitliga-Volleyballer der TGM Gonsenheim zu.
Seit dem heutigen Dienstag gilt zudem ein Zuschauerverbot bei Amateur-Sportveranstaltungen, die Zuschauerzahl für das Spiel der 05er am Samstag gegen Bayer Leverkusen in der Opel Arena wurde auf 250 limitiert.