Neben den drei Akteuren des TSV Lehnerz finden sich mit Eichenzells Stive Hogmeni (11 Tore), Asbachs Neuzugang Fabian Kallee (11) und Steinbachs Florian Münkel (10) nur drei weitere osthessische Spieler unter den Top-15. Die FuPa-Region Nordhessen dominiert mit neun Spielern die Torjägerliste der Verbandsliga. Bester "einheimischer" Schütze ist Pascal Kemper vom FSV Dörnberg, der seine Vorjahresmarke von 12 Treffern nun schon mit fünf Toren übertroffen hat und sich mit drei von vier verwandelten Elfmetern auch vom Punkt sehr treffsicher zeigte. Auf Platz drei liegt Weidenhausens Toptorjäger Sören Gonnermann, der 14 Buden erzielte und bei einer ähnlich starken Rückrunde seine Trefferquote aus der Vorsaison (21) verbessern könnte.
Dominik Pretz von der SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück hat 13 Tore markiert und ist damit bester Schütze eines Aufsteigers. Der 23--jährige hat damit genauso viele Treffer auf seinem Konto wie Sands Toptorschütze Tobias Oliev, der seinen Torriecher auch in dieser Spielzeit unter Beweis stellt. Die beste Quote der "heimischen" Torschützen hat allerdings Korbachs Christoph Osterhold. Der 29-jährige Korbacher verpasste aufgrund einer Verletzung einen Großteil der Spiele und kommt auf 12 Tore in elf Partien. Zu Beginn der Saison sehr treffsicher zeigte sich Steffen Klitsch von der SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück. Der Youngster überzeugte nebenbei auch in den Pokalwettbewerben und schoss sein Team mit einem Doppelpack zum Kreispokalsieg und so zum Spiel gegen den KSV Hessen Kassel, wo er KSV-Trainer Uwe Wolf überzeugte.
Dörnbergs Thore Ressler und Melsungens Nick Krug trafen jeweils zehnmal und liegen damit auf Rang 13 und 14 in der Torschützenliste. Überraschend findet man keinen Spieler des Tabellenzweiten 1. FC Schwalmstadt unter den besten Torjägern der Liga. Bester Torschütze der Mannschaft von Spielertrainer Christoph Keim ist Kapitän Steven Preuss, der im Sommer vom KSV Hessen Kassel zu den Schwälmern wechselte und achtmal einnetzte.