2024-04-25T14:35:39.956Z

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Muriz Salemovic (rechts) ist noch nie abgestiegen.
Muriz Salemovic (rechts) ist noch nie abgestiegen. – Foto: Thorsten Jordan

Der TSV Landsberg hat die nächste Saison im Blick

Doch zunächst muss der Bayernligist um Klassenerhalt kämpfen +++ Planungen gestalten sich schwierig

Noch ist die verlängerte Saison 2019/21 nicht beendet und es steht noch nicht fest, wann sie fortgesetzt werden kann, aber beim Fußball-Bayernligisten TSV Landsberg laufen schon die Vorbereitungen für die Saison 21/22. „Muriz Salemovic führt derzeit viele Gespräche“, berichtet TSV-Pressesprecher Patrick Freutsmiedl über die Arbeit des Sportlichen Leiters. Allerdings sind die Planungen nicht einfach.

Eine Veränderung wird es im Kader der Landsberger geben, wenn die unterbrochene Saison wiederaufgenommen werden kann: Moritz Nebel hat die Landsberger in Richtung Schweiz, wo er inzwischen arbeitet, verlassen. Inzwischen ist auch das Wechselfenster geschlossen.

Auf sich gestellt – in gewisser Weise – sind die Spieler beim Training. „Trainer Edgar Weiler ist mit allen permanent im Gespräch“, sagt Freutsmiedl, per Video oder Zoom könne man sich zusammenschließen. „Die Spieler halten sich aber fit“, so Freutsmiedl. Schließlich steht vor den Landsbergern in den noch ausstehenden Partien einiges auf dem Spiel: Mit 27 Punkten aus 26 Spielen liegt der TSV auf Rang 15 und müsste in der Relegation um den Klassenerhalt spielen. Vier Punkte fehlen zu Rang 13, der den direkten Klassenerhalt bedeutet.

Freutsmiedl ist aber zuversichtlich: „Muriz Salemovic hat gesagt, dass er noch nie abgestiegen ist“, so der TSV-Pressesprecher. „Wir gehen alle davon aus, dass die Klasse gehalten wird.“ Und in diese Richtung wird auch schon für die Saison 2021/22 gearbeitet. Als Sportlicher Leiter führe Muriz Salemovic nun Gespräche mit Spielern, die man halten wolle – und mit möglichen Neuzugängen.

Allerdings sei dafür auch wichtig zu wissen, mit welchem Etat man planen könne. Diesbezüglich werde man auch Gespräche mit dem Hauptverein führen, so Freutsmiedl. Durch die Unterbrechungen habe man zwar bei den Spielergehältern Einsparungen gehabt, auf der anderen Seite fehlten aber Zuschauereinnahmen und auch müsse abgewartet werden, wie die Sponsoren reagieren. „Momentan haben wir null Planungssicherheit“, so der TSV-Pressesprecher. Eines allerdings – zumindest bis jetzt – scheint sicher zu sein: Die Saison 2019/21 muss bis Ende Juni abgeschlossen sein, denn die nächste soll im Juli 2021 beginnen.



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Aufrufe: 027.2.2021, 18:32 Uhr
Landsberger Tagblatt / mmAutor