Lamstedt fertigt Eintrachts Zweite ab

TSV Lamstedt – FC Eintracht Cuxhaven II 7:0 (2:0): Ganz nach dem Geschmack von Sebastian Frost setzte sein Team die Vorgaben auf dem Platz um: „Wir waren von Beginn an überlegen und haben den Gegner früh gestört“, zeigte Lamstedts Coach sich mit der Leistung seiner Elf mehr als nur zufrieden. Die Cuxhavener traten in Lamstedt allerdings auch ersatzgeschwächt an.

Ein Doppelschlag brachte die Gastgeber dann nach vorne: Zunächst war es Hendrik Baack, der in der 17. Minute nach einem Eckball entscheidend nachsetzte und das Spielgerät aus dem Gewühl heraus zum 1:0 in den Maschen des von Tim Himmel gehüteten Eintracht-Tores versenkte.

Nur eine Minute später profitierte Kenneth Klages von einer tollen Vorarbeit von Frank Springer, der ihm den Ball maßgenau in die Schnittstelle der Abwehr servierte und Klages eiskalt zum 2:0 abschloss. Danach verflachte die Partie ein wenig. Die Cuxhavener hätten nach etwa einer halben Stunde Spielzeit verkürzen können, doch landete der Einschussversuch durch Timon Siebke am Außennetz des Lamstedter Kastens.

Erneut war es ein Doppelschlag, der die Partie dann kurz nach der Pause vorzeitig entschied: Frank Springer erzielte in der 54. Minute das 3:0 für den TSV und diesmal dauerte es zwei Minuten, bis der nächste Treffer fiel. Wieder war es Springer, der die Vorarbeit leistete und das Spielgerät genau zu Torsten Postel zurücklegte, der aus zehn Metern zum 4:0 verwandelte.

In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin. Und als ob die Vier-Tore-Führung nicht schon deutlich genug gewesen wäre, wurde die Partie in den Schlussminuten noch zu einem Debakel für den FC Eintracht. Florian Wehmann (85., nach langem Ball von Frank Springer), Kenneth Klages (88.) und erneut Frank Springer (90.) schraubten das Ergebnis noch auf 7:0.

Während bei TSV-Trainer Frost natürlich große Freude herrschte und er aus einen tollen Mannschaftsleistung noch Frank Springer, der an fast allen Treffern beteiligt war, besonders hervor hob, war Gökhan Ghai, spielender Co-Trainer von Eintracht II, sauer: „Das war überhaupt kein Vergleich zur Vorwoche, ohne Wille und ohne Leidenschaft.“

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