2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Auch  gegen  Risum-Lindholm will  Lägerdorfs  Alexander Feist (r.) stets einen Tick  schneller   am Ball sein als der Gegner. Foto: rst
Auch gegen Risum-Lindholm will Lägerdorfs Alexander Feist (r.) stets einen Tick schneller am Ball sein als der Gegner. Foto: rst

Fußball-Fahrplan: TSV Lägerdorf will im Abschluss zielstrebiger sein

Steinburger Teams umgibt die Abstiegsangst

In den meisten Partien auf Verbandsebene, an denen die Steinburger Teams beteiligt sind, spielt der Abstiegskampf oder die Angst davor eine gewichtige Rolle.

TSV Lägerdorf (13./15) – SV Frisia 03 Risum-Lindholm (10./18).
Nach dem völlig unnötigen 1:2 beim Titelaspiranten Strand 08 wollen sich die Lägerdorfer die verpassten Punkte auf eigenem Platz gegen die Gäste aus Nordfriesland zurückholen. Beide Teams sind nur durch drei Zähler getrennt und sind sehr darauf bedacht, sich von der Abstiegszone fern zu halten. Fehlen wird dem TSV der gelbrot-gesperrte Edwart Jauk, dafür kehrt Björn Strüven Team zurück. „Somit müssen wir taktisch nichts verändern“, sagt Liga-Obmann Reiner Kuhr. Mit der Umstellung auf das 3:5:2-System hatte Lägerdorf die Probleme im Spielaufbau in den Griff bekommen, und auch das Zweikampfverhalten war aufgrund der Kompaktheit im Mittelfeld stark verbessert.

Die kompakt spielenden Lindholmer waren im bisherigen Saisonverlauf oft eine Wundertüte: Zum einen ärgerten sie Teams von ganz oben, leisteten sich aber auch schon den einen oder anderen Lapsus. Besonderes Augenmerk muss die Lägerdorfer Defensive auf Frisias Torjäger Tobias Zuth (schon 14 Saisontreffer) legen, doch eine Manndeckung ist nicht geplant. Im Angriff haben sich die Fink-Schützlinge größere Konsequenz im Abschluss vorgenommen. Kuhr: „Wir neigen dazu, einmal zu oft querzulegen“ (So., 14 Uhr).


VfR Horst (10./15) – BSC Brunsbüttel (15./8)
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Für beide Teams zählt eigentlich nur ein Sieg (siehe das Interview oben). Die Horster wollen sich die gefährlichen Plätze vom Leibe halten, während der BSC den Abstiegsrang verlassen will (Sbd., 14 Uhr).


FC Reher/Puls (7./23) – Oldenburger SV (3./30).
Nach zwei Auswärts-Niederlagen in Folge wollen die Reheraner auf eigenem Platz wieder dreifach punkten. Doch die Aufgabe wird nicht leicht, denn von den letzten sechs Spielen gewann SH-Liga-Absteiger Oldenburg fünf. Viel wird davon abhängen, ob der FC die OSV-Torjäger Daniel Junge (17 Treffer) und Dennis Kowski (9) in den Griff bekommt (Sbd., 14 Uhr).


Preußen 09 Reinfeld (8./21) – VfL Kellinghusen (12./11).
Die Kellinghusener werden alles in die Waagschale werfen, um den mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen erkämpften Nichtabstiegsplatz zu verteidigen. Verzichten müssen sie dabei allerdings auf ihren rotgesperrten Stürmer Rico Brown. Besonderes Augenmerk verdient auf der Gegenseite Preußen-Angreifer Kristof Rönnau, der schon 16 Mal einnetzte (So., 14 Uhr).


Itzehoer SV (13./13) – TuS Nortorf (5./23).
Zu gern würde der ISV seine Erfolgsserie (drei Siege in Folge) fortsetzen, um sich weiter von gefährlichen Plätzen abzusetzen. Doch leicht wird das nicht, denn auch der TuS blieb in den letzten vier Spielen unbesiegt und sammelte dabei zehn Punkte (So., 14 Uhr).
Aufrufe: 04.11.2017, 10:00 Uhr
SHZ / mlAutor