2024-04-16T09:15:35.043Z

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Bild zeigt die Spielführer der teilnehmenden Teams, Sponsoren wie auch die Organisatoren des 1. Helmut Renz-Gedächtnisturniers. Foto: TSV Krummennaab
Bild zeigt die Spielführer der teilnehmenden Teams, Sponsoren wie auch die Organisatoren des 1. Helmut Renz-Gedächtnisturniers. Foto: TSV Krummennaab

Benner-Elf triumphiert in Krummennaab

SpVgg Windischeschenbach gewinnt das 1. Helmut Renz - Gedächtnisturnier in Krummennaab +++ Zweiter wird der SV Parkstein und den 3. Platz holte sich die Heimelf +++

Bei sehr heissen Temperaturen konnte der TSV Krummennaab zum 1. Helmut Renz-Gedächtnisturnier insgesamt 5 Teams am vergangenen Samstag und am Sonntag begrüßen. Durch die kurzfristige Absage des FSV Tirschenreuth, mußte das Organisationsteam den Spielplan umstellen und somit spielte "Jeder gegen Jeden". Turniersieger wurde die junge Elf aus Windischeschenbach, gefolgt vom SV Parkstein und dem "Lokalmatador" TSV Krummennaab.

Beim 1. Helmut Renz Gedächtnisturnier konnte der 1. Vorstand des Vereins, Thomas Meierhöfer, an beiden Turniertagen, zahlreiche Besucher begrüßen. Mit der SpVgg Windischeschenbach, dem TSV Erbendorf II und dem SV Parkstein waren auch drei bekannte Nachbarsvereine an die Jahstraße gereist. Mit dem FC Roggenstein nahm ein Team aus der A-Klasse Ost am Turnier teil, welches den längsten Anfahrtweg hatte. Durch die langjährige Freundschaft zwischen dem Organisationsleiter Uwe Selch und dem FC-Spielertrainer Stafan Kleber ist der Kontakt zum Ausrichter und Veranstalter schnell entstanden.

Noch vom Freitag auf den Samstag regierten die Verantwortlichen auf die Absage des FSV Tirschenreuth (FuPa berichtete) sehr schnell und änderten den bereits festgesetzten Spielplan, somit am Samstag und Sonntag "Jeder gegen Jeder" bei 2x 30 Spielminuten seine Qualitäten zeigen konnte.

Am Samstag blieben nur der "Hausherr" und der die SpVgg Windischeeschenbach ungeschlagen. Der TSV Krummennaab konnte sich sehr knapp nach einem 0:1 Rückstand gegen den Sv Parkstein durchsetzen und auch gegen den FC Roggenstein hatte mit dem 1:0 nur sehr knapp die Nase vorne. Bei Benner & Co. lief es deutlich besser, denn das 3:0 gegen den FC Roggenstein und nochmals ein 3:0 gegen die Kreisligareserve aus Erbendorf bedeutete zu diesem Zeitpunkt die Führung im Turnier.

Der Sonntag wurde dann bereits um 12:30 Uhr mit den Partien Spvgg Windischeschenbach gegen SV Parkstein und TSV Krummennaab gegen TSV Erbendorf II eröffnet. Die Benner-Elf konnte gegen den Kreisklassisten ihr gewohntes Spiel vom Vortag nicht abrufen und mußte mit einer 1:2 Niederlage 3 Punkte abgeben. Auch die Elf des Veranstalters, konnte eine 1:0 Führung durch Sebastian noch vor der Pause nicht über die Runden bringen. Kraus vom TSV Erbendorf II narrte kurz nach der Halbzeitpause die komplette Hintermannschaft des TSV Krummennaab und ließ TSV-Keeper Sven Selch keine Chance. Somit hatte das nächste Spiel zwischen dem TSV Krummennaab und der SpVgg Windischeschenbach ordentlichen "Finalcharakter".

Die SpVgg Windischeschenbach hatte in diesem entscheidenden Spiel den besseren Start und Torjäger Manuel Kessler köpfte die ersten Ecke für sein Team unhaltbar zum 1:0 ein. In der ersten Hälfte bestimmte der neue Aufsteiger in die Kreisklasse das Geschehen und hätte noch vor der Pause das 2:0 markieren können. Im zweiten Abschnitt ein verändertes Bild, denn Steinhauser & Co. setzten alles auf eine Karte und kamen zu guten Toreinschussmöglichkeiten. Durch diese Strategie ergaben sich hieraus einige gute Kontermöglichkeiten für die SpVgg, die jedoch meistens TSV-Torhüter Sven Selch entschärfen konnte. Als auch Milad Maidawudi in der letzten Spielminute, aus guter Schussposition, des Spielgerät über das SpVgg-Tor drosch, war die Entscheidung entgültig gefallen und das Benner-Team konnte sich über den Turniersieg freuen. Außerdem konnte sich Manuel Kessler, ebenfalls aus Windischeschenbach, mit insgesamt 5 Treffern einen "Getränkegutschein" sichern und sich als Torjäger des Turniers feiern lassen.

Bei der Siegerehrung dankte Organisationsleiter Uwe Selch den Helfern und Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieses Turnier nicht möglich gewesen wäre. Hier erwähnte er die Spenden des 1. und 2. Bürgermeisters, wie auch die Bereitstellung der Preise von Edeka Klaus Grünbauer aus Weiden und Sporthaus Fehr ebenfalls aus Weiden. Die Geldpreise stiftete Dr. Roland Renz, dessen verstorbener Vater und früherer Ehrenvortand des Vereins, dem Turnier seinen Namen gab. Auch ein großes "Vergelts Gott" richtete er an die Schiedsrichter Zintl, Bernd Dietl und nicht zuletzt an Heinz Scheibl, der an beiden Tagen einen "Super-Job" verrichtete. Schirri Josef Scheck aus Auerbach konnte noch am Sonntag das Spiel TSV Erbendorf II gegen den FC Roggenstein leiten und hatte auch hier keine Probleme mit der Durchführung. Somit war es nicht nur für den Ausrichter eine gelungene Veranstaltung, denn bei einem guten Bier und schmackhaften Gegrilltem von "Bratmaxe" Jürgen Lehner ließ man das Turnier zufrieden ausgehen.

Aufrufe: 010.7.2018, 16:40 Uhr
Uwe SelchAutor