TSV Karlshöfen trennt sich von Mathias Quack

„Wir haben nach der Niederlage noch eine Nacht drüber geschlafen und sind einvernehmlich auseinandergegangen“, sagte Guido Specht . Am Mittwoch bei der 0:2-Niederlage gegen den Bremervörder SC war Specht der sportlich Verantwortliche.

Der Verein erhoffe sich für die restlichen Saisonspiele „ einen neuen Impuls“. „Es kann sich jetzt kein Spieler mehr verstecken“, so der Interimscoach, dessen Mannschaft nach der Niederlage gegen den BSC als Abstiegs-Relegationsteilnehmer feststeht. Die sportliche Talfahrt des TSV habe Quack auf keinen Fall allein zu verantwortlichen. „Wir sind Mathias sehr dankbar. Ohne ihn hätten wir den Kreisliga-Aufstieg nicht geschafft“, hieß es am Mittwoch.

Jetzt gelte es, alle Kräfte zu bündeln, um die Relegation gegen die Vizemeister der 1. Kreisklasse Nord und Süd erfolgreich zu bestehen. „Die Mannschaft hat immerhin 25 Punkte geholt, ist wieder enger zusammengerückt und hat die Qualität für die Kreisliga“, ist Specht überzeugt. Die jetzige Trainer-Interimslösung soll auf vier Spiele beschränkt bleiben. „Wir werden uns in Ruhe zusammensetzen, um die Nachfolge zu regeln“, sagte Guido Specht.