2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Nah am Mann muss der TSV Kareth-Lappersdorf verteidigen, um in Cham möglichst lange die Null .zu halten.  Foto: Simon Tschannerl
Nah am Mann muss der TSV Kareth-Lappersdorf verteidigen, um in Cham möglichst lange die Null .zu halten. Foto: Simon Tschannerl

Kareth will beim Angstgegner punkten

Der Saisonstart des TSV Kareth-Lappersdorf ist gelungen +++ Nun soll auch beim ASV Cham Zählbares her

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Den 2:0-Derbyerfolg des TSV Kareth-Lappersdorf gegen den FC Tegernheim hat Trainer Sepp Schuderer bereits abgehakt. Nun gibt der TSV in der Fußball-Landesliga Mitte an diesem Freitag (19 Uhr) seine Visitenkarte beim Siebtplatzierten ASV Cham ab. Für den Rangvierten aus Lappersdorf ist es der Auftakt in eine heiße Phase. „Es stehen Hammerspiele an, aber wir wissen was auf uns zukommt und sind gut vorbereitet“, meint Schuderer.

An die vergangenen Auftritte im Bayerwald hat der 60-jährige Übungsleiter keine allzu guten Erinnerungen: „Cham ist irgendwo unser Angstgegner. Wir haben dort eigentlich immer verloren, wenn auch oft nur knapp.“ Trotzdem gibt er sich vor dem Spiel optimistisch: „Unsere aktuelle Situation stimmt mich positiv. Ich glaube, der ASV kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt.“ Zudem stünden die Gastgeber in seinen Augen unter größerem Druck als sein Team.

Taktisch will sich der Kareth-Coach vor allem auf das Spiel gegen den Ball und Konter konzentrieren. „Wir wissen um die Chamer Offensivqualitäten. Deswegen wird es wichtig sein, die Null lange zu halten und auf unsere Chancen zu warten“, betont Schuderer. Mit einem Punktgewinn hätte seine Mannschaft bereits „viel erreicht“. Damit es dazu reicht, baut er auch in Cham auf Stürmer Maximilian Röhrl. „Er ist gut drauf und hat gegen Tegernheim seine Hausaufgaben gemacht“, so der 60-Jährige. Severin Ebner und Siegfried Ludwig fallen zwar aus, dafür sind Tobias Witzmann und Andreas Martin wieder mit an Bord.

Aufrufe: 024.8.2017, 19:30 Uhr
Lukas Schranner, MZAutor