2024-04-19T07:32:36.736Z

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Der neue Kader des TSV Kareth-Lappersdorf mit neuem Trainergespann und Abteilungsleiter Anton Brunnbauer  Foto: Kareth
Der neue Kader des TSV Kareth-Lappersdorf mit neuem Trainergespann und Abteilungsleiter Anton Brunnbauer Foto: Kareth

Kareth: Mit neuem Trainergespann wieder mitreden

TSV will an gute spielerische Tradition anknüpfen +++ Gezielt verstärkt und weiter verjüngt in letzte BOL-Saison +++ Steckbrief

Die Saisonbilanz in der abgelaufenen BOL-Saison konnte die Verantwortlichen des TSV Kareth-Lappersdorf nicht zufriedenstellen. Mit einem Kader, der durchaus auch für das erste Tabellendrittel das Potential hatte, landete man nur auf dem 12. Platz.

Abteilungsleiter Brunnbauer: "Mit gezielten Verstärkungen in der Innenverteidigung und im Angriff und einem neuen Trainergespann soll die Mannschaft in der Bezirksoberliga wieder eine anspruchsvollere Rolle spielen."

Peter Dobler, Roland Schießl und Richard Warlimont, der von den B1-Junioren die Verantwortung für die 2. Mannschaft übernimmt, geben hier geschlossen eine neue Richtung vor. "Die ersten Eindrücke versprechen viel. Endlich hat man auch von außen das Gefühl, hier stehen gute Mannschaften auf dem Platz, die auch die gute spielerische Tradition des TSV Kareth-Lappersdorf fortsetzen"

Der Kader wurde ergänzt mit dem ehemaligen TSV-Jugendspieler Urban Wazlawik, der zusammen mit Patrick Horn bereits in der Winterpause vom SV Zeitlarn kam. Mit Stefan Novikow (Freier TuS) konnte jetzt ein weiterer Ex-Junior des TSV für die Innenverteidigung gewonnen werden. Weiterhin verstärken fünf Jugendspieler die Herrenteams: Robert Brunner, Rene Eberhardt, Julian Runge, Fabian Süß und Felix Gietl. Als letzter Neuzugang stieß Ende Juni als weiterer Stürmer Patrick Schreiber vom Bezirksligisten FC Weiden-Ost zum TSV.

Die Spielklassenreform ab 2012/13 – wozu die kommende Saison die Qualifikation darstellt – birgt ebenso viel Zündstoff wie die Hammerliga mit 19 Teams und 38 Spieltagen. Eine lange und kraftraubende Saison beginnt bereits am 23. Juli beim Aufsteiger SV Raigering. Viele Derbys – zu den Regensburger Vereinen und der SpVgg Hainsacker kommen der FC Tegernheim sowie der TB/ASV Regenstauf hinzu – und Duelle gegen Oberpfälzer Topvereine wie die SpVgg Weiden 2000, den FC Amberg und die DJK Vilzing machen aus der letzten Bezirksoberligasaison eine Spitzenliga.

Brunnbauer: "Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen und wollen zumindest hinter diesen Spitzenvereinen, die auch enorme Gelder in ihre Mannschaften investierten, eine gute Rolle spielen. Vielleicht gelingt uns ja die eine oder andere Überraschung und wir können endlich wieder unsere Zuschauer überzeugen und sogar begeistern"

"Auch wenn beide Mannschaften grundsätzlich gemeinsam trainieren, soll sich endlich wieder ein gewisser Spielerstamm für die Kreisligamannschaft entwickeln", hofft Brunnbauer. Was im Jugendkonzept (FuPa berichtet darüber extra) konzeptionell als Maxime gilt, ist auch im Seniorenbereich eine wichtige Voraussetzung für erfolgreichen Fußball: Mannschaften sollen zusammenwachsen um zu einer homogenen Einheit zu weren. Richard Warlimont wird darauf als verantwortlicher Übungsleiter ebenso viel Wert legen, wie auf die Weiterentwicklung jedes einzelnen seiner Spieler, die grundsätzlich immer eine Chance für einen Sprung in die 1. Mannschaft haben werden. "Sportlich erwarten wir einen Platz im ersten Tabellendrittel", gibt sich Kareths Fußballboss optimistisch.

Aufrufe: 08.7.2011, 15:39 Uhr
Heinz KieslingerAutor