2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Werner Kurz
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TSV Ilshofen muss auf die Konter achten

Verbandsliga: FC Albstadt zu Gast

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Der TSV Ilshofen hat mit den FC Albstadt einen unangenehmen Gegner vor der Brust.

Der ein oder andere hätte ihn schon auf das letzte Spiel noch angesprochen, erzählt Ralf Kettemann. Beim 4:2 schäumten die Gäste von Calcio Leinfelden-Echterdingen, die in der Nachspielzeit zwei Elfmeter gegen sich bekamen. Im Training sei das letzte Spiel aber kein Thema mehr gewesen, so Kettemann.

Nun fährt der TSV Ilshofen zum FC Albstadt, dem Drittletzten. „Sie haben eine eingespielte Truppe, gefühlt sieht ihre Aufstellung zu 80 Prozent immer gleich aus“, sagt Kettemann, der betont, dass Albstadt trotz des schlechten Tabellenstands oft nur knapp verloren hat. Eine Stärke der Albstädter ist das Konterspiel. „Da sind sind sie vielleicht die Besten in der Liga“, sagt Kettemann.

Ganz entscheidend bei Albstadt ist Torjäger Pietro Fiorenza. Zehn Tore hat der Stürmer nach zwölf Spieltagen erzielt – und das bei einem Abstiegskandidaten. „Er macht wahnsinnige Läufe in die Tiefe und hat einen sehr guten Abschluss. Seine Torquote in den letzten Jahren muss man ihm hoch anrechnen“, zollt Kettemann Respekt.

Im Ilshofener Tor wird wieder Karel Nowak stehen. Danach soll die letzten drei Spiele bis zur Winterpause Jonas Wieszt im TSV-Gehäuse bestreiten. Kettemann: „Das ist so abgesprochen. Beide trainieren auf einem hohen Niveau. Für Jonas war es nicht einfach, weil er nicht gespielt hat. Aber er hat sich trotzdem nicht hängen lassen und das ist nicht selbstverständlich.“.

Eine der positiven Überraschungen im Ilshofener Team ist bislang Dominik Rummler. Der 24-Jährige hat auf der rechten Seite in der Dreier-Abwehrkette einen Stammplatz. In der Vorsaison saß Rummler zumeist auf der Bank. „Er weiß gar nicht, wie gut er ist“, sagt Kettemann mit einem Augenzwinkern. Ilshofener Spielertrainer freut sich über die „herausragende Entwicklung“ von Rummler, der als Außenstürmer aus Hengstfeld kam. „Er zeigt, dass ein ehemaliger Kreisliga-A-Spieler aus der Region es in der Verbandsliga packen kann.“

Auf Albstädter Seite will man trotz einer Negativserie – seit sechs Spielen ohne Sieg – die Nerven bewahren. „Wir wussten, dass es eine schwierige Saison wird, weil uns drei Leistungsträger verlassen haben“, erklärt Albstadt-Trainer Alexander Eberhart. Er sei dennoch guter Dinge, weil sein Team oft nicht schlechter als der Gegner gewesen sei. „Es lag an kleinen Dingen. Beim Gegner war meist die erste Chance gleich drin“, resümiert Eberhart. Ilshofen schätzt er als die spielerisch stärkste Mannschaft der Liga ein. In der Vorsaison (1:0 und 3:2 für Ilshofen) haben die Albstädter mit robustem Spiel gegen den TSV dagegengehalten. Auch diesmal ist davon auszugehen. Bei Albstadt fehlen Sebastian Dahlke und Philipp Rumpel. Ilshofen muss auf den verletzten Benjamin Kurz verzichten.

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Aufrufe: 010.11.2017, 08:37 Uhr
HT / Viktor TaschnerAutor