2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht
F: Patten
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Höchst rückt auf dritten Platz vor

Frauen-Gruppenliga: Aufsteiger bezwingt Nieder-Ramstadt / Hainstadt ohne Fortune /

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Die Höchster Fußballfrauen bleiben in der Gruppenliga Darmstadt auf Erfolgskurs: Mit einem 1:0-Sieg gegen Mitaufsteiger TSV Nieder-Ramstadt arbeiteten sich die Odenwälderinnen auf Rang drei vor. Der SG Hainstadt rutschte nach dem 3:4 in Ueberau auf den vorletzten Rang ab.

TSV Höchst TSV Nieder-Ramstadt 1:0 (1:0). Lisa Gunst (11.) markierte das Tor des Tages nach Vorarbeit von Saskia Deitrich. „Wir ließen den Mühltalerinnen wenig Räume und damit auch nur wenig Schussmöglichkeiten“, resümierte Janete Neves Guedes für die Gastgeberinnen. „Ert nach verletzungsbedingter Auswechslung von Anna Stumpf kam Nieder-Ramstadt zu den ersten brauchbaren Torgelegenheiten.“

Auch nach der Pause gelang es den Gästen, die Spielräume für den Mitaufsteiger klein zu halten. Lisa Gunst, Kyra Hibschenberger und Ayse Akin verpassten die Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden. Die Nieder-Ramstädterinnen kamen noch einige Male gefährlich vor das Höchster Gehäuse. Am Ende war es Torfrau Lisa Marie Biegi, die mit ihren Paraden den Sieg der kämpferisch beeindruckenden Höchsterinnen festhielt.

SG Ueberau II SG Hainstadt/Michelstadt/Rimhorn 4:3 (2:1). Nach Einschätzung von Hainstadts Thomas Old war es eine unglückliche Niederlage bei der Ueberauer Reserve. Die Gäste traten von Beginn an mutig auf und führten durch Ann Christin Old (17.) nicht einmal unverdient. „Unerklärlicherweise ließ unser Druck nach, und die Gastgeberinnen wurden gleichzeitig stärker. In der 25. Minute fiel dann auch der Ausgleich durch Carina Will“, so Old.

Seine Mannschaft konnte bereits in der ersten Hälfte weitere gute Tormöglichkeiten nicht verwerten, stattdessen schlugen die Gastgeberinnen erneut zu: Laura Höptner (43.) besorgte die Ueberauer Pausenführung. Die entscheidenden Minuten folgten nach einer Stunde ab: Zuerst erhöhte Carina Will (60.), wenig später traf Laura Höptner (65.) auf 4:1. Da schien alles gelaufen zu sein. Erst in den letzten 20 Minuten erwachte beim Gast wieder der Kampfgeist: Die Folge waren die Anschlusstreffer von Ann Christin Old (76., Foulelfmeter, 80.) zum 3:4. „Mit etwas mehr Glück wäre auch ein Sieg drin gewesen, denn meine Mannschaft traf mehrmals nur das Aluminium-Gehäuse“, meinte Thomas Old abschließend.

Starkenburgia Heppenheim - SKG Ober-Beerbach 4:2 (2:0). Erstmals in dieser Saison richtig gefordert wurden die Gruppenliga-Fußballerinnen des FC Starkenburgia Heppenheim am Wochenende beim 4:2 (2:0)-Heimsieg gegen die SKG Ober-Beerbach. Die Odenwälderinnen kamen nach einem 3:0-Vorsprung des Spitzenreiters ins Spiel zurück, erst fünf Minuten vor dem Abpfiff führte die dreifache Torschützin Kaja Buhl mit dem 4:2 die Entscheidung herbei. Das vierte Heppenheimer Tor erzielte Laureen Deckenbach. Weil mit Jasmin Schröder und Vanessa Laubenheimer beide Innenverteidigerinnen fehlten, musste FC-Trainer Matthias Buhl umdisponieren und beorderte Sandra Schumann und Paula Möller in die Abwehr. Dieses Experiment und ein weiteres klappte. Erstmals nach ihrem Kreuzbandriss konnte Heppenheims Torjägerin Ronja Dambier wieder durchspielen. Fast hätte sie dabei ein Tor erzielt, traf aber nur den Pfosten.

Aufrufe: 09.10.2017, 17:48 Uhr
RedaktionAutor