Zuhause muss Kirchberg punkten

Sindringen, Obersontheim und Gaisbach werden als Aufstiegsaspiranten am höchsten gehandelt. Dahinter kommt ein ganz breites Mittelfeld.

Tilman Naundorf ist neuer Spielertrainer beim TSV Dünsbach. Der Winterpausenzugang von den Sportfreunden Hall war schon im Trainerstab dabei und kann viel Erfahrung als Spieler bei einem höherklassigen Verein einbringen. Nach der tollen Runde mit dem frühzeitigen Klassenerhalt hoffen die Dünsbacher wieder auf eine ähnlich sorgenfreie Saison.

Ein neuer Mann steht auch beim TSV Michelfeld an der Seitenlinie, nachdem der Satteldorfer Günter Wandl aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist. Manfred Schmierer, zuletzt beim TSV Gaildorf, heißt der neue Coach. Die Michelfelder gehen einer ganz schweren Runde entgegen, im Pokal schied der Bezirksligist beim A-Klassen-Team des TSV Ilshofen mit 0:5 aus. So dürften die Dünsbacher mit dem Heimvorteil im Rücken auch als Favorit in diese Partie gehen.

Trainer geht trotz Aufstieg

Karlheinz Pfeiffer hat mit dem SV Mulfingen direkt wieder den Sprung zurück in die Bezirksliga geschafft. Dennoch hat sich der Erfolgscoach in Richtung Neuenstein verabschiedet. Sein neuer Club konnte erst in der Relegation gegen den SV Westgartshausen etwas glücklich den Abstieg vermeiden. Mit Florian Langer und Sven Blumenstock haben sich die Neuensteiner zwar verstärkt, dennoch könnte es wieder eine Zittersaison geben. Ähnlich ist die Situation in Kirchberg. Nach vier Jahren hat die TSG die Rückkehr in die Bezirksliga gepackt. Oberste Priorität hat in dieser Runde nun der Klassenerhalt. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte in den Heimspielen gegen direkte Mitkonkurrenten wie Neuenstein unbedingt etwas Zählbares eingefahren werden.

In Altenmünster sitzt nun Michael Schaffer auf der Trainerbank. Er wird unterstützt von VfR-Urgestein Thomas Wenzel, der vom Verbandsligisten Ilshofen zu seinem Heimatverein als Spielertrainer zurückgekehrt ist. Zuletzt hat der VfR enttäuscht, im Bezirkspokal war schon in der dritten Runde gegen den A-Ligisten Gerabronn Schluss. Nun gilt es beim Liganeuling in Mulfingen zu punkten, um mit Rückenwind in die neue Runde zu gehen. Ansonsten könnte wieder das große Zittern bevorstehen.