2024-05-10T08:19:16.237Z

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So freute sich Pentenrieds Trainer Christian Gabler nach dem gewonnenen Achtmeterschießen seiner E-Junioren im Endspiel des Kreisfinales gegen den TSV Herrsching. Ob er am Sonntag wieder jubeln kann?  foto: Andrea Jaksch
So freute sich Pentenrieds Trainer Christian Gabler nach dem gewonnenen Achtmeterschießen seiner E-Junioren im Endspiel des Kreisfinales gegen den TSV Herrsching. Ob er am Sonntag wieder jubeln kann?  foto: Andrea Jaksch

TSV Pentenried in Farchant, TSV Herrsching in Eichenried im Bezirksfinale

Nur Außenseiterchancen

Die E-Juniorenfußbaler des TSV Pentenried und des TSV Herrsching zogen im Juni ins Bezirksfinale des Merkur CUP ein.

Die E-Juniorenfußbaler des TSV Pentenried und des TSV Herrsching zogen im Juni ins Bezirksfinale des Merkur CUP ein. Die Pentenrieder müssen am Sonntag um 10.30 Uhr in Farchant aufkreuzen. Mit ihnen in einer Gruppe spielen der TSV Ebersberg, der TuS Geretsried und der FC Wacker München. In der anderen Gruppe spielen der SC Fürstenfeldbruck, der TSV Peiting, der Gastgeber TSV Farchant und der SV Miesbach.

„Schon das Erreichen des Bezirksfinals ist ein Riesenerfolg für unseren TSV“, sagte Pentenrieds Trainer Christian Gabler nach dem erfolgreichen Kreisfinale. Allerdings ist seine Mannschaft an einem guten Tag durchaus ein ernst zu nehmender Gegner – auch für Größen wie Geretsried oder den FC Wacker. Dennoch sieht Gabler sein Team als krasser Außenseiter im Bezirksfinale: „Wenn alles perfekt läuft, haben wir eine Chance. Allerdings sind das schon heftige Kaliber, gegen die wir da spielen.“ Speziell den FC Wacker schätzt Gabler extrem stark ein, für ihn sind die Münchener der Turnierfavorit: „Sie haben in ihrer Liga den TSV 1860 München mit 5:2 besiegt und sind in der überregionalen Gruppe Dritter geworden. Sie sind einer der Topfavoriten.“ Auch der TuS Geretsried ist für den TSV-Coach ein starker Gegner: „Auch gegen sie sind wir klarer Außenseiter.“

Die größten Chancen habe Pentenried gegen den TSV Ebersberg. „Wenn wir sie zum Auftakt schlagen, ist alles möglich. Aber schon das wäre eine Sensation“, so Gabler. „Die Mannschaft soll das einfach genießen und mitnehmen als Erfahrung für die kommenden Jahre. Denn das kann ihnen niemand wegnehmen.“

Der TSV Herrsching um Trainer Jona Velte reist am Samstag zum SV Eichenried (ab 13 Uhr). Auch für die Ammerseer ist es bereits ein großer Erfolg, im Bezirksfinale zu stehen. Velte sieht seine Mannschaft als klarer Außenseiter im hochkarätigen Bezirksfinale, in dem die Herrschinger auf den ASV Dachau, den TSV Eching und den SC Baldham-Vaterstetten treffen. Die Gruppengegner haben laut dem TSV-Trainer ganz andere Möglichkeiten als Herrsching. Während der TSV lediglich „zweieinhalb volle E-Jugenden“ habe, sind es bei Eching vier, beim ASV Dachau fünf und bei Baldham-Vaterstetten sogar sechs. „Das sind ganz andere Größenordnungen“, so der Herrschinger Trainer und Jugendleiter. Dennoch weiß der TSV-Übungsleiter um die Stärken seines Teams: „Wir haben durchaus das Zeug dazu, die Großen zu ärgern. Die Mannschaft ist heiß und freut sich riesig auf diese große Aufgabe.“

Allerdings muss Velte im Gegensatz zum Kreisfinale in Pentenried auf Leistungsträger verzichten. „Einige meiner Jungs können am Samstag nicht mit von der Partie sein“, so der Coach. „Allerdings bin ich mir dennoch sicher, dass wir eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bringen werden.“

Autor: Thomas Okon

Aufrufe: 05.7.2019, 10:16 Uhr
Starnberger Merkur / Redaktion StarnbergAutor