Ü33: Premierenerfolg für TSV Gut-Heil Lütjenwestedt

Ein Hoch auf den Ansetzer der Spiele. Bis zur letzten Partie wurde gekämpft, erst dann stand der Sieger fest. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen legten Lütjenwestedt und der OTSV hin. Der spätere Sieger zwang die SG Fleckeby/Haddeby (3:1) und und das Team Förde (7:1) in die Knie. Die Osterrönfelder ließen gegen Team Förde (2:0) und den Eckernförder SV (3:0) nichts anbrennen. Im direkten Duell trennten sich die beiden potenziellen Kreispokalsieger torlos. So fiel die Entscheidung in den letzten beiden Turnierspielen. Der OTSV leistete sich gegen den Gastgeber Fleckeby/Haddeby eine 3:4-Niederlage und verspielte somit seine Chance auf den Sieg. Die Lütjenwestedter ließen sich nicht zweimal bitten und feierten den Triumph nach dem finalen 2:1 gegen den ESV.

Torschützenkönig wurde Arne Rühmann vom TSV GH Lütjenwestedt mit sechs Treffern gefolgt von Thorsten Matthiessen von der SG Fleckeby/Haddeby, der fünfmal traf. Alle Hände voll zu tun hatten die Unparteiischen Ralf Harenkamp (Büdelsdorfer TSV), Klaus Lüthge (Osterbyer SV) und Gerhard Sendel (TSV GH Lütjenwestedt), die so manche knifflige Situation lösen und insgesamt acht Gelbe und eine Rote Karte zeigen mussten. Bitter: Erst verlor Jean-Michel Cassini (Fleckeby/Haddeby) im Auftaktspiel mit 1:2 gegen seinen Bruder Francois (ESV). Dann sah er in seiner zweiten Begegnung gegen Lütjenwestedt „Rot“. Positiv: Cassini saß seine Rotsperre in den letzten beiden Turnierspielen ab und ist ab sofort wieder spielberechtigt. „Sportgerichte können auch schnell reagieren“, scherzte der Altherren-Beauftragte Hans Blunck.