2024-04-23T13:35:06.289Z

Relegation
Auf Ziertheims Torjäger Michael Lindacher (links) wollen die Gundelsheimer ein besonderes Augenmerk legen.  F.: Aumiller
Auf Ziertheims Torjäger Michael Lindacher (links) wollen die Gundelsheimer ein besonderes Augenmerk legen. F.: Aumiller

Gundelsheim hofft auf Happy End

Schon im Vorjahr musste der TSV Gundelsheim den Umweg über ein Entscheidungsspiel gehen, um den Verbleib in seiner Stammliga, der Kreisklasse Nord II, zu sichern. Am Samstag steht eine weitere wegweisende Partie an: In Mönchsdeggingen geht es gegen den Zweiten der A-Klasse West III, den SV Ziertheim-Dattenhausen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Vergangenen Sonntag hätte der bezirksübergreifende Fusionsklub aus dem Treuchtlinger Stadtteil sowie den Monheimer Ortsteilen Weilheim und Rehau bereits alles klarmachen können. Ein Remis beim FC Donauried wäre die Rettung gewesen, doch es setzte ein 0:3.

15 seiner 26 Zähler holte das Team von Spielertrainer Markus Schuster in der Rückrunde, was dem Coach Mut macht. „Leider haben wir es selbst verbockt und gegen unsere Konkurrenten gepatzt“, bedauert er. Jochen Roßkopf fällt heute verletzt aus. Schuster selbst musste zuletzt auch pausieren, wird aber zumindest auf der Bank Platz nehmen. Große Hoffnungen ruhen zudem auf Bastian Roßkopf, der vergangene Woche sein Comeback gab.

Der SV Ziertheim-Dattenhausen war in der A-Klasse West III der hartnäckigste Verfolger der SpVgg Riedlingen. In der Rückrunde holte die Truppe von Trainer Udo Nestmann sogar mehr Zähler als der Meister, verlor nur eine Partie und gewann das Spitzenspiel in Riedlingen mit 4:3. Aufpassen müssen die Gundelsheimer heute besonders auf Stürmer Michael Lindacher, der in 25 Einsätzen sensationelle 37 Treffer erzielte. „Um ihn wird sich Andreas Rosenwirth kümmern, der auch die Torschützenkönige Bernhard Gebhart und David Feike ausgeschaltet hat“, kündigt Schuster an.

Aufrufe: 015.6.2013, 01:09 Uhr
Donauwörther Zeitung / unfAutor