2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Moritz Hochholzner kann den TSV Grünwald derzeit nur von der Seitenlinie aus unterstützen. F: Rutt
Moritz Hochholzner kann den TSV Grünwald derzeit nur von der Seitenlinie aus unterstützen. F: Rutt

Drei Faserrisse in zehn Wochen: Hochholzner im Pech

Die Leiden des Grünwalder Leistungsträgers

Er war eine der prägenden Figuren des Grünwalder Landesliga-Aufstiegs. In dieser Saison hat Moritz Hochholzner allerdings noch nicht ins Geschehen eingreifen können. Hartnäckige Verletzungsprobleme bremsen den zentralen Mittelfeldspieler.
Drei Muskelfaserrisse in zehn Wochen: so viel Pech muss man erst einmal haben. Hochholzner war nach einem Auslandsaufenthalt in Australien nach eigener Aussage zu früh ins Training eingestiegen. Die Quittung: eine erste Oberschenkel-Blessur. "Ich wollte zurück ins Team", erklärt der 26-Jährige seinen Ehrgeiz. Bei den ersten beiden Belastungstests nach mehrwöchiger Verletzungspause hat sich das Malheur jeweils wiederholt. Nun pausiert Hochholzner erst einmal. "Es ist einfach schwierig, zuschauen zu müssen und der Mannschaft nicht aktiv helfen zu können", hadert der Doktorand am Institut für Fußballmanagement mit seinem Schicksal. Doch auch ohne den zentralen Mittelfeldspieler läuft es für Grünwald in der Landesliga sehr ordentlich. Nach zehn Spieltagen steht Tabellenplatz neun zu Buche. "Ich bin wirklich stolz, wie sich die Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr entwickelt hat. Da haben wir einen qualitativen und quantitativen Fortschritt gemacht", bewertet der 26-Jährige das bisherige Abschneiden. Auch für die Offensiv-Neuzugänge Max Stapf und Pierre König hat Hochholzner nur Lob parat: "Sie arbeiten und laufen extrem viel. Das nimmt der Mannschaft in der Defensiv-Bewegung eine gewisse Last von den Schultern."
Aufrufe: 014.9.2017, 15:00 Uhr
Lukas SchierlingerAutor