Müde Nullnummer zwischen Großsolt und Stern Flensburg

Für die Gastgeber hätte Arne Schmolling die Partie frühzeitig entscheiden können, aber drei Hochkaräter vergab er schon in der ersten halben Stunde (13., 26., 28.). Bis dahin bestimmte die Heimelf das Spielgeschehen, erst allmählich wurde Stern stärker. Einen abgewehrten Ball nahm Niklas Lüthje direkt, aber der 25-Meter-Schuss verfehlte knapp das Gehäuse (32.).

Marvin Treitz vergab wenig später eine Doppelchance für die Gäste (39.). Sein Schuss aus kurzer Distanz wurde geblockt, den Abpraller entschärfte TSV-Keeper Jan Meinhard. Zur Pause meinte Stern-Trainer Lars Meyer: „Wenn jetzt Schluss wäre, könnte ich mit dem 0:0 gut leben.“

Im zweiten Abschnitt blieb Schmolling weiterhin glücklos (46., 57.). Danach verflachte das Spiel zusehends. Dennoch hätten die Gäste als Sieger vom Platz gehen müssen, aber Finn Müller scheiterte völlig freistehend an Meinhard (83.).

TSV Großsolt-Freienwill: Meinhard – Engel, Lorenzen (61. Lassen), Geiken, Pascal Jess – Johannsen, Andresen - Schmolling, Jürgensen, Mirco Jess – Menzel (87. Schlegel).
Stern Flensburg: Momsen – Liers (77. Nielsen), Falke, Lüthje, Liebmann – Münchow (61. Ghose), Bracht – Müller, Siebenschuh, Treitz (67. Hass) - Diedrichsen.
SR: Saleh Zanin Mustafa (DGF Flensburg).
Zuschauer: 50.
Tore: Fehlanzeige.



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