"Wir sind super froh, dass es mit dem Wechsel von Simon zurück zu uns geklappt hat. Er ist ein Vollblutstürmer und Torjäger, der bereits von 2014 bis 2016 viele Tore für uns erzielt hat", spürt man die Freude bei Andreas Lampert von der Sportlichen Leitung der Grabfeld-Gallier. "Damals kehrte er ja aufgrund seiner beruflichen Belastung zu seinem Heimatverein TSV Münnerstadt zurück. Nun aber hat sich bei ihm die Möglichkeit geboten, seinen Beruf wieder mit höherklassigem Fußball zu vereinbaren, weshalb er die Bayernliga nochmals mit uns angehen kann", erklärt Lampert und hat schon genaue Vorstellungen, in welche Rolle der Goalgetter schlüpfen soll: "Simon wird uns im Sturmzentrum zukünftig sicher enorm weiterhelfen. Für uns ist er ein ganz wichtiger Baustein für die kommenden Jahre, um weiter erfolgreich in der Spitzengruppe der Bayernliga um die vorderen Plätze mitspielen zu können. Er war unser absoluter Wunschstürmer, da er bereits viel Erfahrung mitbringt und natürlich auch noch viele unserer Jungs aus dem Kader kennt bzw. mit fast allen auch noch immer ständigen Kontakt hielt."
"Ich bin sehr froh, dass es mit der Rückkehr nach Großbardorf geklappt hat. Das Kapitel war für mich vor zwei Jahren noch nicht beendet. Berufsbedingt war es aber nicht anders möglich, als sich sportlich einzuschränken", blickt auch Simon Snaschel nochmals aufs Jahr 2016 zurück. "Die damalige Verletzung und damit der Ausfall beim Meisterschaftsendspiel in Hof haben mich lange beschäftigt. Ich konnte leider in den entscheidenden Spielen nicht mithelfen, vielleicht den Sprung in die Regionalliga zu schaffen", erklärt Snaschel. "Da sich jetzt für mich die Möglichkeit geboten hat, noch einmal anzugreifen, konnte ich nicht ablehnen. Zumal mir von Vereinsseite direkt signalisiert worden ist, dass man mich unbedingt zurückholen möchte", betont der 27-Jährige, dem es nicht leicht fällt, seinen Heimatverein Münnerstadt ein zweites Mal zu verlassen. Die Aussicht, in der Bayernliga eine gute Rolle zu spielen, war aber dann doch zu groß.