Grafing II auch unter widrigen Bedingungen weiter Erster

Der Wind hatte einen starken Einfluss auf das Spiel beider Mannschaften. Grafings Trainer Artur Schindler sprach gar von einer „Sturmschlacht“, gepaart mit zeitweisem Starkregen. „Das hatte teilweise nicht viel mit Fußball zu tun“, fand Schindler, dessen Team am Ende trotz der widrigen Bedingungen das glücklichere Händchen hatte. Ein Freistoß von Standardspezialistin Anna-Marie Raßhofer landete nach einer halben Stunde in den Maschen des Gästetores. Etwas später hätte Spielführerin Miriam Rinser die Partie vorzeitig entscheiden können. Sie scheiterte nach einem Elfmeterpfiff allerdings vom Punkt. Mit dem knappen Sieg und der Verteidigung der Tabellenspitze ist Schindler zufrieden. Weil er nicht weiß, ob die eine oder andere Spielerin mittelfristig in den Bezirksligakader avanciert, möchte er möglichst schnell Punkte sammeln. Mit 16 Zählern aus sechs Spielen gelang das bisher fast optimal.

TSV Grafing II: Amelunxen (46. Lober), Friedl, Daberger (46. Köll), Weichinger, M. + S. Krecik, Vilsmeier, Rinser, Seibold, Liebelt, Raßhofer.