2024-04-19T07:32:36.736Z

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Michael Friedl (re.) verlässt den TSV Grafenau  F: Bernhard Enzesberger
Michael Friedl (re.) verlässt den TSV Grafenau F: Bernhard Enzesberger

Michael Friedl verlässt Grafenau

Talent kehrt nach nur einem halben Jahr nach Riedlhütte zurück +++ Bezirksligist erweitert Kader mit Torhüter Maximilian Seefried und Angreifer Samuel Driendl

Nach nur einem halben Jahr beim TSV Grafenau verabschiedet sich Michael Friedl (21) beim TSV Grafenau wieder und kehrt zum Bayerwald-Kreisligatabellenführer SV Riedlhütte zurück. Der Jungspund erzielte für den Ost-Bezirksligisten immerhin vier Treffer, obwohl er krankheitsbedingt im Herbst eine längere Pause einlegen musste.

"Wir bedauern die Entscheidung von Michael. Er konnte sein großes Potenzial zwar leider nur bedingt unter Beweis stellen, da er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, wir hätten ihn aber gerne behalten", betont Grafenaus Sportlicher Leiter Franz Seitz. Der technisch versierte Kicker will mithelfen, dass der SV Riedlhütte im Frühjahr den "Platz an der Sonne" verteidigen und den Sprung in die Bezirksliga schaffen kann. Der TSV Grafenau kann sich aber im Gegenzug über zwei Winter-Neuzugänge freuen. Vom Stadtrivalen SV Neudorf wechselt Offensiv-Allrounder Samuel Driendl (19) zur Boxleitner-Truppe. "Samuel ist ein talentierter Kicker, der variabel einsetzbar ist. Er ist ein ähnlicher Spielertyp wie Michael Friedl und ich bin überzeugt, dass er sich bei uns über kurz oder lang einen Stammplatz erkämpfen kann."

Seefried soll Routinier Vacek zwischen den Pfosten beerben.

Auf der Torhüterposition kann sich der Rangzehnte der Bezirksliga Ost ebenfalls über eine Alternative freuen. Nach einigen Jahren beim TV Freyung kehrt Eigengewächs Maximilian Seefried (20) zu seinem Heimatverein zurück. "Maximilian soll spätestens in der neuen Saison die Nachfolge vom bisherigen Stammtorhüter Pavel Vacek antreten. Er hat das Zeug dazu und hat das auch schon in Freyung unter Beweis gestellt", urteilt Franz Seitz. Bei den Kreisstädtern zog Seefried im Duell mit Martin Knödlseder den Kürzeren, kam aber in der laufenden Runde immerhin fünfmal zum Einsatz. Routinier Pavel Vacek (38) möchte der Klub in der kommenden Saison in das Trainerteam integrieren. "Wir wollen Pavel weiter an den Verein binden und zudem soll er als Standby-Torhüter im Notfall in die Bresche springen. Das ist mit ihm so abgesprochen", informiert Grafenaus Fußballchef.

Aufrufe: 028.11.2013, 11:05 Uhr
Thomas SeidlAutor