TSV Gau-Odernheim will kein zweites Mal verlieren

Geht es nach den Vorstellungen von Hartmüller, dann wird die Enrscheidung aber noch um eine Woche vertagt. „Wir haben ausreichend Gründe, gegen Schott zu punkten“, sagt der Trainer. Zum Beispiel ist die Oberliga-Reserve der Mainzer die einzige Mannschaft, gegen die die Petersberger in dieser Saison noch gar keinen Zähler geholt haben. Sodann waren die Schottler das letzte Team. das den TSV Gau-Odernheim in dieser Runde besiegte.

Hartmüller rechnet mit einem munteren Spielchen auf der Schott-Anlage. Immerhin treffen zwei der torgefährlichsten Teams der Liga aufeinander. Für die Gau-Odernheimer spricht die Abwehr. Keine Mannschaft, auch nicht der designierte Meister TuS Marienborn, fing an den seither absolvierten Spieltagen weniger Tore als die Männer vor Keeper Daniel Diel. „So soll das auch bis zum Saisonende bleiben“, wünscht sich Hartmüller.

Der TSV Gau-Odernheim marschiert seit Wochen souverän der Vizemeisterschaft entgegen. Abgefangen werden könnte er nur noch vom SV Gimbsheim, Schott Mainz II oder vom Italclub Mainz – bei wenigstens zehn Punkten Vorsprung aber eine eher unwahrscheinliche Entwicklung.

Die Kunst von Christoph Hartmüller ist es unter diesen Umständen, die Spannung im Kader hochzuhalten. In gut fünf Wochen stehen die Aufstiegsspiele an, wo das Team – wahrscheinlich wie am Sonntag bei Schott – hundertprozentig gefordert wird. Der SV Büchelberg, in der Bezirksliga Vorderpfalz noch souveräner auf Platz zwei als die Gau-Odernheimer in Rheinhessen, hat Format.