2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau

Keine Zeit, um Pokalüberraschung zu feiern

C-Junioren vom Petersberg müssen nur paar Tage nach dem 5:2 über den SV Gonsenheim wieder ran

Gau-Odernheim. Die Fußball-C-Junioren vom TSV Gau-Odernheim möchten am Samstag, den dritten Sieg in dieser Woche holen. Nach dem 3:0 über den JFV Ganerb 12 und dem Verbandspokal-Viertelfinaleinzug am Mittwochabend soll beim JFV Nord-West-Pfalz nachgelegt werden. Das ist die Vorgabe, die Trainer Daniel Diel an sein Verbandsliga-Team stellt. „Wir müssen wieder im Liga-Alltag unsere Leistung abrufen.“ So bleibt keine Zeit, um sich für das 5:2 über den klassenhöheren SV Mainz-Gonsenheim zu bejubeln – ohne, dass es die Leistung der Jugendlichen schmälern sollte.

Insbesondere das Auftreten von Offensivmann Alain Amin und Defensivallrounder Ufuk Can Kömesögütlü sei beeindruckend gewesen. Umso froher ist Diel, beide Ausnahmespieler am Samstag wieder einsetzen zu können. Drumherum ist allerdings eine Rotation geplant. „Die Woche war schon hart“, begründet Diel. Mit dem positiven Einfluss des Ausrufezeichen im Pokal hofft der Coach nun auf seine Wunschpunktzahl. Denn zehn Punkte nach fünf Spielen hat er sich ausgemalt und am Samstag in Mehlingen kann seine Mannschaft da Realität schaffen.

Mit der Sonderschicht Pokal im Rücken gehen auch die Fußball-B-Junioren am Samstag um 19.30 Uhr in die nächste Verbandsliga-Begegnung. Ebenso wie bei den C-Junioren wartet da mit dem AV Winnweiler ein Aufsteiger auf die Mannen von Trainer Luca Vanni. Der Anspruch ist es, nach der vergangenen 0:3-Ligapleite gegen Viktoria Herxheim, sofort wieder in die Erfolgsspur zu finden. „Winnweiler ist ein gute Mannschaft, die über die Zweikampfhärte zu besiegen ist. Wir müssen bissig sein, um den nächsten Dreier einzufahren. Da sind alle 23 Spieler gefordert.“

Ohne Extrabelastung im Pokal stehen dagegen die TSV-A-Junioren vor dem nächsten Spiel gegen den SV Mainz-Weisenau. Dort, am Samstag um 16 Uhr, möchte das Team von Trainer Christian Stegmaier wie die B-Junioren auch, wieder dreifach punkten. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf der Defensive. „Unser Ziel ist es, zu null zu spielen“, sagt der Coach. Nach der unglücklichen 2:4-Niederlage beim FJFV Donnersberg gibt ihm die Trainingswoche die Zuversicht. „Es waren alle im Training. Das ist positiv und ein gutes Zeichen.“ Und auch Verteidiger Jan Wouda steht vor seinem Comeback. Noch befindet er sich im Individualtraining, was die Hoffnung auf einen baldigen Einsatz nährt.

Aufrufe: 030.9.2016, 17:45 Uhr
Nico BrunettiAutor