2024-05-10T08:19:16.237Z

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Christoph Hartmüller möchte die Erfolgsstory mit dem TSV Gau-Odernheim weiterschreiben. F: Wolff
Christoph Hartmüller möchte die Erfolgsstory mit dem TSV Gau-Odernheim weiterschreiben. F: Wolff

"Ich bleibe gerne"

TSV GAU-ODERNHEIM Trainer Christoph Hartmüller und der Verein freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit

GAU-ODERNHEIM - Christoph Hartmüller bleibt nun doch Trainer beim Fußball-Landesligisten TSV Gau-Odernheim. Und zwar über die Saison hinaus, wie Abteilungsleiter Sebastian Zibell bestätigte.

Christoph Hartmüller und die TSG Pfeddersheim, die den Coach der Petersberger umworben hatte, verständigten sich, auf eine Zusammenarbeit zu verzichten. Die Wünsche, die der Mainzer an den Oberligisten herangetragen hatte, konnten (oder wollten) nicht erfüllt werden. Der 31-Jährige war unter den letzten drei Kandidaten. Die Wormser Vorortler entschieden sich für Marc Heidenmann.

Hartmüller kommentierte die Entwicklung mit gemischten Gefühlen: „Sicher hätte mich die Aufgabe bei einem Oberligisten gereizt. Andererseits aber bin ich auch froh, dass wir die erfolgreiche Arbeit beim TSV Gau-Odernheim fortsetzen können. Ich fühle mich sehr wohl und bleibe gerne“.

Beim TSV Gau-Odernheim war Hartmüller niemand gram, dass er der Offerte der Pfeddersheimer aufgeschlossen gegenüberstand. Sebastian Zibell: „Um Himmelswillen, da muss man doch Verständnis für haben. Das Angebot kam von einem Klub, der zwei Klassen höher spielt als wir. Christoph Hartmüller ist jung und hat sportlichen Ehrgeiz. Da ist doch klar, dass er sich mit einem solchen Angebot auseinandersetzen musste.“ Zibell sagte weiter, das Interesse der Pfeddersheimer sei eine Auszeichnung für Christoph Hartmüller, aber auch für den TSV Gau-Odernheim: „Es wird registriert, was wir hier machen.“

Die Pfeddersheimer, so erklärte deren Sportlicher Leiter Denis Dell, hätten sich die Auswahl nicht leicht gemacht. Mit Christoph Hartmüller habe sich ein fachlich wie menschlich sehr kompetenter Trainer vorgestellt. Letztlich wurde aber sei die Wahl auf Heidenmann gefallen, weil er durch seine Tätigkeit als Cotrainer bei den A-Junioren von Mainz 05 bereits Erfahrungen im Profibereich hatte. Und weil er Stallgeruch mitbringt. Heidenmann spielt seit drei Jahren für die Zweite Mannschaft der TSG Pfeddersheim. Er kennt den Verein in- und auswendig.

Aufrufe: 019.1.2018, 15:00 Uhr
RedaktionAutor