2024-04-23T06:39:20.694Z

Halle
Kick: Gadelands Christian Kollmar (links) kommt vor Felix Ferk vom SV Todesfelde zum Abschluss.Ehlers
Kick: Gadelands Christian Kollmar (links) kommt vor Felix Ferk vom SV Todesfelde zum Abschluss.Ehlers

Gadeland macht die Schotten dicht - aber nur an der PlayStation

„Kick and play“ in Todesfelde

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„Kick and play“ hieß es jetzt für mehrere Fußballteams in Todesfelde. Beim gleichnamigen Turnier des ortsansässigen SH-Ligisten war nämlich nicht nur der „echte“, sondern auch der virtuelle Fußball angesagt. Alle Mannschaften hatten die Chance, bei einer Partie Pro Evolution Soccer Punkte gutzumachen, flossen doch auch drei Duelle an der PlayStation gegen die jeweiligen Vorrundengegner in die Wertung ein.

„Das war eine witzige Sache. Nur haben wir die Chance, die uns die PlayStation bot, nicht genutzt“, resümierte Patrick Nöhren, Trainer des TSV Gadeland. Neumünsters einziger Vertreter bei diesem Event erspielte an der Konsole fünf (einmal 1:0, zwei Mal 0:0) und auf der Platte drei Punkte. Beim „richtigen“ Fußball hätten es aber locker mehr sein können. Denn nach einem 5:1 über den Verbandsligisten SV Henstedt-Ulzburg und einer 1:2-Niederlage gegen den SV Todesfelde führte Gadeland gegen den Segeberger Kreisligisten SV Wahlstedt mit 4:1, kassierte dann aber in zwei Minuten vier Treffer und verlor noch mit 4:5.

Im anschließenden Viertelfinale kam gegen den Wahlstedter Ligarivalen TuS Garbek das Aus für die „Kleeblätter“ (1:3). Turniersieger wurde der SV Todesfelde vor dem Leezener SC. Das tags darauf veranstaltete Turnier für unterklassige Teams – ohne Neumünsteraner Beteiligung – gewann Leezen II.
Aufrufe: 03.1.2017, 16:50 Uhr
SHZ / sasAutor