SG Langenhorn/Enge gewinnt 2:1 gegen BW Löwenstedt

SG Langenhorn-Enge – BW Löwenstedt 2:1 (0:0)

„Das war ein kleiner Schritt, aber der war auch dringend notwendig“, meinte ein erleichterter SG-Trainer Karl Müller. „Aufgrund der kämpferischen Leistung war der SG-Sieg verdient“, sagte der Löwen-Coach. „Wir hätten in der ersten Halbzeit unsere Chancen nutzen und ein, zwei Tore vorlegen müssen.“ Doch bis zur Pause hielt die abstiegsbedrohte SG gegen die Löwenstedter Torfabrik die Null. Der Gast kontrollierte zwar das Spiel und hatte einige Möglichkeiten. Doch Torjäger Sven Nielsen scheiterte in der 36. Minute mit einem Kopfball nach einem Freistoß und 120 Sekunden später aus kurzer Distanz an SG-Keeper Hauke Asmussen. Die Gastgeber setzten auf Konter, kamen gegen die Löwen-Abwehr aber nur einmal zum Zuge: Jannik Prahl (16) verfehlte mit seinem Kopfball das Tor knapp.

Nach der Pause dreht sich die Partie. Jetzt dominierte die SG und ging durch einen Sonntagsschuss von Jannik Prahl (50.) in Führung. Die „Löwen“ drängten auf den Ausgleich, kamen aber zu keinen zwingenden Chancen. Die Vorntscheidung fiel in der 80. Minute durch einen Foulelfmeter nach einem Zusammenprall zwischen Lasse Körting und Löwen-Keeper Jan-Erik Lorenzen. Steffen Petersen verwandelte sicher. Die Löwen kamen erst in der Nachspielzeit zum Anschlusstreffer durch einen verwandelten Strafstoß von Sven Nielsen – die Überraschung war perfekt

.TSV Friedrichsberg – TSV Rantrum 1:0 (0:0)

Nun hat es den Aufsteiger erwischt. Doch Co-Trainer Kay Steingrüber nahm das nicht weiter tragisch: „Wir wussten, dass es irgendwann passiert. Und wenn, dann hier.“ Den Treffer des Abends erzielte Mats-Oke Callsen per Foulelfmeter in der 76. Minute gegen Lev Meesenburg, der noch mit der Hand am Ball war, aber den Treffer nicht verhindern konnte. Darüber hinaus trafen die Friedrichsberger in der 80. Minute durch Harm Ohm die Latte. In der 60. Minute hatte Marc-Andre Stegemann völlig frei vergeben. Das war’s aber auch schon für den Spitzenreiter, der sich gegen die Nordfriesen über weite Strecken schwer tat. „Ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gewesen“, meinte Steingrüber.