FC Kurdistan Hagen - TSK Hohenlimburg (So 13:00)
Nach dem 2:0-Sieg bei Hagen 11 II wartet auf den FC Kurdistan direkt das nächste Spitzenspiel. Der Tabellendritte TSK Hohenlimburg ist zu Gast beim ungeschlagenen Spitzenreiter. Und der Verfolger ist hochmotiviert: "Wir sind alle heiß auf das Spiel. Kurdistan ist natürlich sensationell besetzt und gerade in der Offensive schwer zu stoppen, aber wir werden uns Lösungen überlegen. Wir sind definitiv nicht chancenlos", so TSK-Spielertrainer Jakob Weber. Für Weber ist es besonders wichtig, dass die Mannschaft als geschlossene Einheit auftritt: "Wir müssen gegen Kurdistan über das Kollektiv kommen. Wenn wir als Team auftreten und uns an die taktischen Vorgaben halten, dann stehen unsere Chancen gar nicht so schlecht." Derzeit trennen beide Teams fünf Punkte.
Fortuna Hagen II - SpVg Hagen 11 II (So 13:00)
Die SpVg Hagen 11 II kassierte vergangenen Sonntag im Spitzenspiel gegen den FC Kurdistan die erste Niederlage. Für Trainer Corvin Knabe ist diese Niederlage aber kein Beinbruch. "Es ist noch früh in der Saison. Wir dürfen die Niederlage nicht allzu hoch hängen. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist nach wie vor gut. Wir wollen weiter unseren Weg gehen und Punkte sammeln", sagt Knabe. Beim Fortuna Hagen sind die Elfer diesmal auf ungewohntem Untergrund gefordert, denn der Gastgeber trägt seine Heimspiele auf einem Ascheplatz aus. Knabe sieht in der Spielfläche aber keinen Nachteil für seine Mannschaft. "Natürlich spielt der Platz Fortuna in die Karten, aber spielerisch sollte der Vorteil auf unserer Seite sein." Hinzu kommt, dass sich der Aufsteiger derzeit in einem kleinen Formtief befindet. Der Aufsteiger holte nur einen Punkt aus den letzten drei Punkten.
Concordia Hagen - Türkiyemspor Hagen II (So 15:00)
Concordia Hagen steht weiter tief im Tabellenkeller. Nach neun Spieltagen wurden lediglich vier Punkte gesammelt. Die Sorgenfalten dürften nach den jüngsten Pleiten nicht kleiner geworden sein. Vor allem die Defensive erwies sich in den ersten Spielen als große Baustelle. 30 Mal klingelte es bereits im Kasten der Concorden. Im Schnitt kassiert man also drei Treffer. Die Gäste spielen dagegen eine solide Runde. Mit 13 Punkten steht man im Mittelfeld der Tabelle. Der Aufsteiger scheint zu stabil, um etwas mit dem Abstiegskampf zu tun zu bekommen - so zumindest der Eindruck nach dem ersten Drittel der Saison. Bei Concordia Hagen ist die Reserve von Türkiyemspor Hagen, die seit zwei Spielen ungeschlagen ist, daher der leichte Favorit.
SV Hohenlimburg III - FC Hellas Makedonikos Hagen (So 15:00)
Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Der FC Hellas drehte in den vergangenen Wochen so richtig auf und ballerte sich auf Platz sechs. Die beeindruckende Bilanz: Vier Siege in Serie bei 15:1 Toren. Man mag sich kaum vorstellen, dass diese Serie ausgerechnet beim Tabellenvorletzten brechen wird. Zwar holte die Zehner-Reserve vier Punkte aus den letzten drei Spielen, doch ist man gerade in der Abwehr viel zu anfällig. Im Heimspiel gegen den FC dürfte auf die zweitschwächste Defensive der Liga (47 Gegentore) erneut viel Arbeit zukommen. Mit Georgios Ntontos (neun Saisontore), Nikolaos Liodis und Jose Santo do Espirito (jeweils fünf) haben die Griechen gleich drei gefährliche Offensivkräfte in ihren Reihen.
TSV Fichte Hagen - Cemspor Hagen (So 15:00)
Für Fichte Hagen geht es gegen Cemspor darum, den Anschluss an die Top Teams zu wahren. Nach zuletzt vier Siegen in Serie wollen die Hausherren mit einem Erfolg gegen die Wundertüte der Liga weiter Druck auf die oberen Ränge ausüben. Die Leistungen der Gäste geben in dieser Saison dagegen weiter Rätsel auf. Selbst beim 9:5-Sieg gegen die Zehner Reserve konnten die Türken nicht volllends überzeugen. Vor allem die Defensive ist eine einzige Baustelle. Mit 55 Gegentoren hat man die meisten Treffer der Liga kassiert. Cemspors Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte.
FC Polonia Hagen - FC Iliria Hagen (So 15:00)
Der FC Polonia darf ohne Zweifel als Angstgegner des FC Iliria Hagen bezeichnet werden. Seit der Saison 2014/15 standen sich beide Teams sieben Mal (Liga und Pokal) gegenüber. Die Polen gewannen sechs Partien, ein Duell endete unentschieden. Das jüngste Aufeinandertreffen im Rückspiel der Vorsaison entschieden die Hausherren mit 3:0 für sich. Hattrickschütze damals war Marek Körnig. Kann der FC im Auswärtsspiel diese schwarze Serie beenden? Die Chancen für einen Sieg stehen wahrscheinlich so gut wie nie. Nach dem guten Saisonstart ist bei Polonia Ernüchterung eingekehrt. In den letzten fünf Spielen setzte es fünf Niederlagen. Der Sieger der Partie könnte von der Abstiegszone distanzieren.
SV Boele-Kabel - Al Seddiq Hagen (So 15:00)
Gerade erst ist der SV Boele-Kabel beim SC Berchum-Garenfeld II böse unter die Räder gekommen, da wartet mit Al Seddig die nächste Mammutaufgabe. Die Gäste, die am letzten Sonntag den FC Polonia mit 6:0 schlagen konnte, haben sich durch starke Auftritte bis auf Rang vier vorgearbeitet. Mit einem Sieg beim SV will man sich nun weiter in der Spitzengruppe festbeißen. Aufpassen müssen die Hausherren vor allem auf Samir Hammouda und Navil Abrini. Gemeinsam haben die beiden mehr Tore (20) erzielt als das gesamte Team der Gastgeber (12). In der Vorsaison verlor Boele-Kabel zu Hause mit 0:3.
Hasper SV - SC Berchum-Garenfeld II (So 15:00)
Wer nach neun Spieltagen mit nur zwei Punkten und einem Torverhältnis von -45 (!) am Tabellenende steht, scheint aktuell einfach nicht konkurrenzfähig zu sein. Dies trifft auf den Hasper SV zu. Nur zwei Unentschieden in neun Spielen sind einfach zu wenig. Die Hoffnung hat man beim HSV dennoch nicht aufgegeben, zumal der Tabellendreizehnte SV Boele-Kabel nur vier Zähler entfernt ist. "Wir müssen bis zur Winterpause durchhalten, dann wird die Situation besser. Wir werden Verstärkungen bekommen. Jetzt ist aber erstmal Geduld gefragt", sagt HSV-Trainer Peter Wrongowitz, der sich auch im Heimspiel gegen den SC Berchum-Garenfeld II nicht viel ausrechnet. "Im Moment haben wir gegen Berchum keine Chance." Die Gäste stehen aktuell auf Rang sieben. Vor allem auswärts scheint sich der SC wohl zu fühlen. Neun von 14 Punkten holte man auf fremden Boden.