Strasser macht weiter und hofft auf Neuzugänge

Strasser trat im Oktober die Nachfolge von Markus Weingartner an, der seinen Posten aufgrund der sportlichen Talfahrt freiwillig zur Verfügung stellte. Unter Strasser Regie gelangen drei Siege, zweimal ging man als Verlierer vom Feld. "Wir hatten zwar in diesen Spielen mit großen Aufstellungssorgen zu kämpfen, dennoch konnten wir den Anschluss wiederherstellen", bilanziert Strasser, der sich bisher sehr wohl in Eichendorf fühlt. "Der Verein ist hervorragend geführt. Die Infrastruktur passt und auch die Mannschaft zeigt sich sehr willig und ehrgeizig."

Gerücht mit möglichen tschechischen Neuzugängen - Strasser: "Das höre ich zum ersten Mal."

Allerdings muss der Coach im Frühjahr ohne Sturmführer Stephan Nebauer (26) planen, der aber ohnehin in der laufenden Runde erst neunmal zum Einsatz kam. "Stephan steht berufsbedingt in den restlichen Spielen nicht zur Verfügung", berichtet Strasser, der zudem verletzungsbedingt auch wohl ohne den Ex-Bernrieder Anton Einhellig (30) auskommen muss. Dafür kehrt eventuell Stürmer Ersin Cetin (30) in den Kader zurück. "Ersin wird höchstwahrscheinlich wieder angreifen. Verletzungs- und krankheitsbedingt hat er die letzten zwei Jahre aber kaum gespielt und weist daher logischerweise einen großen Trainingsrückstand auf. Aber vielleicht bringen wir ihn wieder hin", hofft Strasser, der sich auch noch die ein oder andere Neuverpflichtung wünschen würde. "Es laufen Gespräche und jeder vernünftige Neuzugang - egal auf welcher Position - würde uns weiterhelfen." Das Gerücht, dass sich die TSVler mit tschechischen Kickern verstärken möchte, überrascht Strasser. "Das höre ich zum ersten Mal. Davon ist mir nichts bekannt."