TV Darmsheim will ins Halbfinale

Gruppe C

TV Darmsheim

Seit Jahren eine der gefürchtetsten Mannschaften über den Winter, hat der TV Darmsheim den „Gäubote“-Cup trotzdem noch nicht gewinnen können. „Ein Mal waren wir Zweiter“, erinnert sich Tobias Lindner zurück. Damals trat der Darmsheimer Coach noch selbst gegen den Ball, musste sich im Endspiel 2010 aber dem VfL Sindelfingen beugen. „Ansonsten sind wir hier praktisch Stammgast im Viertelfinale“, weiß Tobias Lindner. Nicht so im vergangenen Jahr. Da erwischte es den Bezirksligisten bereits in der Vorrunde. „Das war ein Ausrutscher und wird sich nicht wiederholen“, ist der TVD-Trainer zuversichtlich. Mehr noch, Tobias Lindner peilt die Geldränge an: „Das Halbfinale wollen wir mindestens erreichen.“ Viel wird aber davon abhängen, wie schnell Steffen Hirth zur Mannschaft stoßen kann. Der Darmsheimer Spielmacher ist der verlängerte Arm von Tobias Lindner und damit praktisch unersetzlich für das Spiel des TVD. „Steffen hat Inventur, so dass er womöglich erst zum dritten Gruppenspiel da sein wird.“ Ob Florian Eipper und Björn Holz in Herrenberg spielen werden, ist auch noch nicht sicher. „Die beiden überlegen noch und werden sich kurzfristig entscheiden“, bestätigt Tobias Lindner. Ansonsten werde wieder eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft in der Längenholzhalle auflaufen. Und die will die Atmosphäre in der Herrenberger Sporthalle so lange wie möglich genießen. Tobias Lindner: „Letztes Jahr konnte ich nicht vor Ort sein. Jetzt freue ich mich richtig auf das Turnier.“

Spvgg. Holzgerlingen

Groß ist die Vorfreude auch im Lager des anderen Favoriten auf den Sieg in der Gruppe C, der Spvgg. Holzgerlingen. Der Landesliga-Absteiger ist seit drei Jahren wieder regelmäßig beim „Gäubote“-Cup am Start, der Erfolg will sich aber noch nicht wie gewünscht einstellen. Mehr als Rang vier in 2013 sprang nicht heraus. Nun darf sich erstmals André Gonsior auf der Holzgerlinger Kommandobrücke versuchen. Und der Spvgg.-Spielertrainer, der das Turnier als Spieler vor genau zehn Jahren mit dem TSV Hildrizhausen gewinnen konnte, ist guter Dinge, mit seiner Mannschaft ein erfolgreiches Turnier spielen zu können: „Eine Taktik können wir uns in der Halle nur bedingt zurechtlegen, aber wir werden eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten.“ Ein Verbot hat André Gonsior nicht ausgesprochen, im Gegenteil. Der Holzgerlinger Coach outet sich als Fan des Budenzaubers: „Jeder, der spielen will, soll es auch tun. Diese Turniere helfen den Spielern in ihrer Entwicklung weiter. In der Halle kann man sich mit höherklassigen Teams messen und dabei hautnah sehen, was vielleicht noch fehlt.“ Als Ziel gibt André Gonsior bescheiden die Zwischenrunde aus: „Wir fangen langsam an und steigern uns dann am Finaltag. Dann ist alles möglich. Aber dazu gehört auch eine Menge Glück.“

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