2024-04-24T13:20:38.835Z

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Der TV Gültstein (rotes Trikot) ist in der Halle auch mal für einen Kopfballtreffer gut Foto (Archiv): Bäuerle
Der TV Gültstein (rotes Trikot) ist in der Halle auch mal für einen Kopfballtreffer gut Foto (Archiv): Bäuerle

Im Tor steht Routinier Stefan Schmid

Die Teams beim "Gäubote"-Cup im Porträt: TV Gültstein und SV Affstätt wollen in der Gruppe D bestehen

Der "Gäubote"-Cup in Herrenberg ist das beliebteste Hallenturnier im Kreis Böblingen. In loser Folge stellen wir die 24 Teams vor, die vom 27. bis 29. Dezember in der Längenholzhalle spielen.

In der letzten Folge präsentieren wir die beiden B-Ligisten TV Gültstein und SV Affstätt, die am Mittwoch, 28. Dezember, ihren Auftritt haben.

Der "Gäubote"-Cup beginnt am morgigen Dienstag, 27. Dezember, um 16.30 Uhr.

Gruppe D

TV Gültstein

„Das Turnier genießen, die Stimmung aufsaugen und vor allem von den höherklassigen Mannschaften lernen“, lauten die Ziele von Volker Kegreiß. Der Spielleiter des TV Gültstein ist sich der Außenseiterrolle seines Teams bewusst. Aber genau darin erkennt Volker Kegreiß auch die Chance für seine Mannschaft: „In zehn Minuten Spielzeit kann man einen Favoriten gehörig ärgern. Genau darauf werden wir uns konzentrieren.“ Völlig chancenlos sieht er sein Team indes nicht, im Gegenteil: „Es stand jedem Spieler frei, selbst zu entscheiden, ob er spielen will oder nicht. Das läuft bei uns auf freiwilliger Basis. Aber es scheint, als ob wir eine ganz passable Truppe an den Start schicken werden, die sich nicht blamieren wird.“ Benjamin Schiebel, der vor rund einem Monat als Nachfolger vom langjährigen Spielertrainer Steffen Reutter übernommen hat, wird beim „Gäubote“-Cup eine Mischung aus Jung und Alt aufbieten. Das Tor wird Routinier Stefan Schmid hüten, der dazu beitragen soll, das Vorjahresergebnis, als der TVG mit nur einem Sieg bereits in der Vorrunde hängenblieb, zu verbessern. „Wir sind zwar kein Favorit aufs Weiterkommen“, gibt sich Volker Kegreiß bescheiden, „aber wenn wir einen guten Tag erwischen, könnten wir vielleicht irgendwie in die nächste Runde durchrutschen. Wichtig ist, dass die Jungs Spaß haben und das hervorragend organisierte Turnier voll genießen.“

SV Affstätt

Ähnlich geht auch der Gültsteiner Ligakonkurrent SV Affstätt an den „Gäubote“-Cup heran. „Wir haben ein sehr junges Team am Start, welches die Spiele vor so einer Kulisse genießen soll“, sagt Yannick Egeler, Co-Trainer des SVA. „Das wird für die Jüngsten bei uns eine ganz neue Erfahrung. Mal sehen, wie sie damit zurechtkommen werden.“ Yannick Egeler selbst weiß um die Strahlkraft des Herrenberger Turniers: „Ich habe hier als 17-Jähriger mit dem VfL Herrenberg gewonnen, das war eine riesen Sache“, erinnert sich der Affstätter Co-Trainer zurück. Genau diese Erkenntnisse will Yannick Egeler nun seinen jüngeren Mitspielern mit auf den Weg geben. Der SVA-Co-Trainer wird aber verletzt passen müssen. Auch Spielertrainer Paul Lubig ist fraglich, so dass die Chancen auf das Weiterkommen eher gering sind. Nichtsdestotrotz, kampflos wird sich Affstätt nicht beugen. „In der Halle ist in der kurzen Spielzeit viel möglich“, so Yannick Egeler, der die Zwischenrunde als Ziel ausgibt: „Wir sind natürlich Außenseiter, aber warum sollten wir nicht am Ende der lachende Dritte sein?“ Zumindest will man das Ergebnis aus dem Vorjahr toppen, als der SVA mit lediglich einem Zähler sang- und klanglos bereits in der Vorrunde die Segel streichen musste. „Das war nichts, das wollen wir dieses Jahr deutlich besser machen“, verspricht Yannick Egeler.


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Aufrufe: 026.12.2016, 14:30 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor