Steppan nimmt seine Eber in die Pflicht

Der TSV Ebersberg gehört zu letzterer Kategorie und will am Samstag (15 Uhr) beim TSV Ampfing „unbedingt einen Dreier mitnehmen“, wie Trainer Manfred Steppan erklärt. „Es ist vollkommen klar, dass wir noch mehrfach punkten müssen, um den Hintern an die Wand zu bekommen. Dafür haben wir jetzt noch vier Spiele Zeit.“

Nachdem die Ampfinger nun auch rein rechnerisch die Chance verpasst haben, ihr Hinterteil sogar eine Etage höher zu bewegen, gehört das Team des ehemaligen Ebersberger Coaches, Gzim Shala, jetzt zu ersterer Kategorie. Was wiederum für Steppan mit Vorsicht zu genießen ist: „Es wäre töricht, sich darauf zu verlassen, dass Ampfing das jetzt locker angeht. Sie haben zudem mit Alin Ionas (25 Tore) im Sturm eine absolute Waffe. Aber wie die Ergebnisse in den letzten Wochen zeigen, macht es sowieso keinen Sinn, auf andere Mannschaften zu schauen.“

Damit hat Steppan schon genug Arbeit in den eigenen Reihen. „Die Personalsituation ist angespannt“, verweist er auf die Rotsperre von Alex Robeis sowie drei fragliche Personalien innerhalb der Stamm-Belegschaft. Umso wichtiger, dass die Eber bei ihrem letzten Auftritt gegen Saalorf (3:2) erfolgreich gezeigt haben, wie man den Hintern in letzter Sekunde an die Wand bekommt.