Zuletzt zog der TSV den SV-DJK Kolbermoor durch einen 4:2-Sieg mit in die Gefahrenzone. Ähnliches hat man heute Abend (19.30 Uhr) beim TSV Ebersberg vor. Bei einem Sieg würde der Rückstand zum Tabellenneunten von fünf auf zwei Zähler schmelzen. „Dann würde es da hinten nochmal richtig zur Sache gehen“ so Ottobrunns Fußballboss Matthias Schmidt. Die hohe Trefferausbeute gegen Kolbermoor hat das Selbstbewusstsein am Haidgraben gestärkt: „Wir wussten erst gar nicht, wann wir zuletzt vier Tore geschossen hatten“, so Schmidt. Nun, am letzten Spieltag der vergangenen Saison gab es ein 4:2, zuhause gegen Ebersberg. Ein gutes Omen? „Ich hoffe doch“, sagt Schmidt, der aber mehr auf die Motivation wegen des 2:5 aus der Vorrunde setzt: „Das war eine richtige Klatsche, obwohl wir nicht schlechter waren. Dafür wollen wir uns revanchieren.“ Nach Ebersbergs kräftezehrendem Pokaleinsatz am Dienstag (0:1 gegen Poing) stehen die Chancen sicher nicht schlecht.
TSV Ottobrunn: Perkovic - Adelmund, Müllmaier, Schwer, Maier, Karabazar, Jenke, Aumayer, Bukenya, Mayer, Pleninger
Text: um