Eber gegen Waldkraiburg unter Druck

„Wir haben jetzt zwei Schicksalsspiele gegen zwei Mannschaften vor der Brust, die du definitiv schlagen musst! Gerade weil es momentan kein Mittelfeld in der Liga gibt.“ Steppan hängt die Partien gegen den VfL und Ampfing wohl auch deshalb so hoch, um nicht im vermeintlich schönen Schein der jüngeren Vergangenheit zu verharren. „Ja, wir haben zuletzt gut gepunktet, aber noch nix erreicht. Irgendwann kristallisiert sich aber so langsam heraus, wo die Reise in dieser Saison hin geht.“

Vor der ersten großen Abzweigung der Spielzeit, sei deshalb ein zünftiger Mannschaftsausflug gar nicht verkehrt. „Das wir ein etwas anderes Teambuilding, wo wir schon die kleine Vorgabe haben, es nicht zu übertreiben. Das schweißt uns noch enger zusammen und alle haben genug Zeit, um zu regenerieren.“ Zusammenhalt in Zeiten personeller Achterbahnfahrten war immerhin einer der großen Trümpfe, den die Eber zuletzt in petto hatten. Somit nimmt der TSV-Spielführer auch aktuell große Fragezeichen hinter den Einsätzen von Alex Robeis und Florian Mayr längst mit Gelassenheit hin.