Dürrenbüchig gewinnt in Huttenheim

FC Huttenheim - TSV Dürrenbüchig 2:5
Mit 2:5 verlor der FC Huttenheim die Nachholpartie gegen Dürrenbüchig und schloss so ein schwieriges Jahr 2018 mit einer Niederlage ab. „Wir haben uns unser letztes Spiel in diesem Jahr auch anders vorgestellt. Das Spiel hätte auch 10:10 ausgehen können. Es gab Chancen über Chancen auf beiden Seiten, der Unterschied war, dass Dürrenbüchig seine Chancen besser genutzt hat als wir. Dazu kamen unerklärliche Abspielfehler beim Spielaufbau, vor allem in der ersten Hälfte. So haben wir den Gegner natürlich noch zum Tore schießen eingeladen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehr vom Spiel und etliche Chancen. Leider war unsere Chancenverwertung mal wieder miserabel. Man kann unseren Jungs das Wollen nicht abstreiten, sie haben gekämpft und gaben alles, aber durch Unkonzentriertheiten vor dem Tor und natürlich auch etwas Pech wollte der Ball einfach nicht mehr über die Linie“, berichtete Salvatore Mazza von vergebenen Chancen, um dann dem Gegner fair zu gratulieren: „Dürrenbüchig hat den Sieg letztlich verdient, da der TSV einfach kaltschnäuziger vor dem Tor war und die Dinger einfach reingemacht hat.“
Nun ruht auch beim FCH der Ball. „Wir sind nun froh, dass erst einmal Pause ist. Dann hoffen wir, dass unsere vielen verletzten Spieler zum Trainingsauftakt Ende Januar wieder dabei sind, um gestärkt und voller Tatendrang in die Rückrunde zu starte“, so Mazza über die nächsten Wochen.

Derweil gelang dem TSV Dürrenbüchig ein guter Jahresabschluss, was Trainer Steffen Haury freute: „Ich gehe natürlich nach nach Siegen in Folge mit einem guten Gefühl in die Winterpause.“ Er räumte aber auch ein, dass man nicht unbedingt so hoch hätte gewinnen müssen: „Das Ergebnis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf. Wir gingen mit einer 4:1-Führung in die Halbzeit. Nach der Halbzeit erzielte Huttenheim relativ schnell das 2:4 und hatte danach genügend Chancen um, das 3:4 zu erzielen. Wäre das gelungen, weiß ich nicht, wie das Spiel ausgegangen wäre.“
Der Erste der Ewigen B-Ligatabelle geht somit als Fünfter in die Pause. Eine Platzierung im vorderern Mittelfeld ist für den TSV im neuen Jahr drin, mit dem Aufstieg dürfte man aber nichts mehr zu tun haben.