2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Der TSV Detag Wernberg erwartet mit der SpVgg Schirmitz einen unangenehmen Gegner. Foto: Doris Wagner
Der TSV Detag Wernberg erwartet mit der SpVgg Schirmitz einen unangenehmen Gegner. Foto: Doris Wagner

Das tausendste Spiel für Detag

Wernberger Teams haben Heimspiele. Schwarzenfeld muss reisen, der TSV Stulln verschiebt seinen Re-Start.

Während auf Wunsch des TSV Stulln das anstehende Saisonspiel bei der zweiten Mannschaft der SpVgg Weiden auf den 28. November verschoben wurde und somit die Mannschaft von Trainer Christian Zechmann noch zwei Wochen Pause hat (der nächste Spieltag ist spielfrei), freuen sich die Spieler der anderen Teams, dass der Spielbetrieb endlich wieder aufgenommen wird.

Seit sieben Wochen ist der 1. FC Schwarzenfeld wieder im Training. Es sei eine langwierige Vorbereitung gewesen, weil der Punktspielbetrieb immer wieder verschoben wurde, wie Trainer Wolfgang Richthammer der Mittelbayerischen sagte.

Bei den Vorbereitungsspielen habe es zwar mehrere Niederlagen gegeben, „allerdings hatten wir uns auch schwierige Gegner ausgesucht“, so der Fußballlehrer. Mit dem Stammtorwart David Kiener, der sich künftig nur noch auf Tischtennis konzentrieren will, und Nikolas Binder, der aus beruflichen Gründen die Fußballschuhe an den Nagel hängte, haben zwei Stammspieler den Verein verlassen. Auch der langzeitverletzte Bastian Böckl wird am Wochenende nicht zur Verfügung stehen.

Trainer Richthammer ist sich bewusst, dass für seine Mannschaft beim SV Kulmain eine schwierige Auswärtsaufgabe ansteht. „Dort ist es immer schwer zu bestehen“, sagt er. „Doch wir wollen alles in die Waagschale werfen, um dort zumindest einen Punkt mitzunehmen.“

Keine Abschiedstournee
Seit Mitte Juni habe der FC Wernberg versucht, ,sich bestmöglich auf den Neustart vorzubereiten, wie Vorstandsmitglied Edmund Schmid der Mittelbayerischen sagte. „Spieler und Trainer freuen sich, dass es jetzt wieder losgeht.“ Trainer Christian Most, der den Verein im Mai 2021 verlassen wird, betrachte die restlichen Saisonspiele nicht als eine Abschiedstournee, die man ausklingen lasse. Sein Ziel sei es immer noch, die Mannschaft weiterzuentwickeln, so Schmid.

Ziel sei es, so schnell wie möglich wieder in den Spielrhythmus zu kommen. Darum wolle man gleich gegen den SV Raigering Zählbares mitnehmen. Die Amberger Vorstädter haben während der langen Spielpause einen Trainerwechsel vollzogen, was für sie ein zusätzlicher Motivationsschub sein dürfte. Generell verfüge der SV Raigering über eine sehr spielstarke Mannschaft, wie Schmid sagt. Der Gegner habe eine sehr gute Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Trotz der Qualität des Gegners will Most mit seinen Schützlingen mit einer großen Laufleistung sowie einer guten taktischen und spielerischen Leistung gegen den SV Raigering die Punkte einsammeln.

Schwierige Vorbereitung
Die Vorbereitung der Köblitzer auf den Re-Start der Saison sei „schon gewohnt schlecht“ gelaufen, so Teammanager Achim Luff. Die ersten Wochen sei wegen etlicher verletzter Spieler und Urlauber kaum ein adäquates Training möglich gewesen. Bei den Testspielen hätten lange Zeit die Alternativen auf der Bank gefehlt, was sich auch in den Ergebnissen ausgewirkt habe. Unter anderem gab es ein 0:10 gegen den ASV Burglengenfeld. Zudem sei es schwierig, die Abgänge erfahrener Spieler wie Dominik Häffner, Christoph Reis und Patrick Luff zu kompensieren. Einige neue Spiele mussten integriert werden. Für diese Begegnung sind maximal 200 Zuschauer zugelassen.
Aufrufe: 018.9.2020, 18:00 Uhr
Josef SchallerAutor