TSV Buch erwartet den 1. FC Frickenhausen

Fußball-Landesliga-Rückkehrer TSV Buch peilt bei seiner Heimspielpremiere in dieser Saison (15 Uhr) gegen den 1. FC Frickenhausen die ersten Zähler an. Nach dem Spielabbruch wegen Dunkelheit und dem anschließenden Gewitter bei der SG Bettringen (Zwischenstand 2:1 für die SG) ist der Aufsteiger noch ohne gewertete Partie. „Wir haben aber dort schon gezeigt, dass wir mithalten können“, betont Buchs Trainer Harald Haug.

Gegen Frickenhausen steht ihm aber von dem eigentlich vorhandenen Quartett an Innenverteidigern nur Markus Wanner zur Verfügung. Auf Johannes Paul (Kreuzbandriss) und die beiden Urlauber Roland Salger und Andreas Salger kann er nicht zurückgreifen. So stellt er bereits Überlegungen an, den Routinier und Oberliga-Eishockeyspieler Martin Jainz (ECDC Memmingen) aus dem fußballerischen Ruhestand zu holen. Zudem wäre auch noch Johannes Zott, eigentlich linker Verteidiger, eine Alternative. Für Stammtorwart Benjamin Maier (Urlaub) steht Ersatzmann Benjamin Rappl zwischen den Pfosten.

Beim TSV Blaustein wurde nach der 0:3-Auftaktpleite gegen den TSGV Waldstetten verstärkt an der Fitness gearbeitet. „Wir haben noch im läuferischen Bereich Nachholbedarf, nachdem einige Spieler während der Vorbereitung zeitweise im Urlaub waren“, sagt Blausteins Spielertrainer Michael Passer vor dem Gastspiel zur gleichen Zeit beim Aufsteiger Germania Bargau. „Wir müssen auch schauen, dass wir die Konzentration über eine längere Zeit hochhalten.“ Er wird nach seiner Ampelkarte wie auch Dominic Fauß (Leistenzerrung) und Mark Ruckgaber (Reizung im Knie) fehlen. Dafür können die Defensivakteure Sebastian Fischer und Mario Hummel nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub wieder mitwirken.

Blausteins Vorstandsmitglied Maik Schäfer, früher selbst TSV-Kicker und nun beruflich in Stuttgart gefordert, scheint bei der Suche nach der neuen Abteilungsleitung fündig geworden zu sein. Bei der Abteilungsversammlung am kommenden Donnerstag soll das Führungsgremium gewählt werden. Zuvor sollen aber Mannschaft, Trainer und Verantwortliche über die Personalbesetzung noch informiert werden. Solange werden die Namen der Kandidaten noch unter Verschluss gehalten. Schäfer: „Das wird sicher keine One-Man-Show. Die Aufgaben sollen auf mehrere Schultern verteilt werden.“