2024-04-15T13:50:30.002Z

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Matthias Betzler und seine Mannschaft glauben noch an die Relegation.  TSV Brunnthal
Matthias Betzler und seine Mannschaft glauben noch an die Relegation.  TSV Brunnthal

Hochspannung in Brunnthal und Deisenhofen - Ayings Shala stapelt tief

Vorschau Kreisliga 1

In der Gruppe eins der Kreisliga Zugspitze hält die Spannung an. Brunnthal auf Rang fünf, punktgleich mit Deisenhofen und Habach, und nur einen Zähler hinter dem Zweiten DJK Waldram, orientiert sich natürlich an diesem Relegationsplatz, muss dazu gegen Otterfing am Sonntag um 15 Uhr drei Punkte holen.

TSV Brunnthal – TSV Otterfing. „Die Chance in die Relegation zu gehen, ist wahrscheinlich nicht sehr groß, doch jeder in der Mannschaft glaubt noch daran“, gibt sich Matthias Betzler realistisch. 18 Spieler waren beim Dienstagstraining, alle seien nach dem Sieg gegen Tabellenführer Bad Heilbrunn sehr motiviert und konzentriert gewesen, „so werden wir auch ins Spiel gehen“, sagt der Trainer. Die Verletzten sind alle zurück, so dass er gegen Otterfing aus einem Kader von 20 Leuten auswählen kann.

FC Deisenhofen U 23 – FC Bad Kohlgrub-Ammertal. Dass der Gast am Sonntag um 15 Uhr, Bad Kohlgrub, „auf dem Papier eine einfache Sache ist“, ändert für den FCD-Trainer nichts daran, dass der Tabellenletzte und Absteiger nicht unterschätzt werden darf, „auch wenn wir natürlich klarer Favorit sind und das Spiel gewinnen müssen und auch werden“, da bin ich guter Dinge“. Der Sonntag wird für Florian Lanz auch „der Tag der Wahrheit“. Er geht nicht davon aus, dass die beiden Konkurrenten Habach und Waldram, die es gilt noch einzuholen um auf den zweiten Platz zu kommen, „patzen werden, da wird es schon sehr eng für uns bis zum letzten Spieltag.“ Deshalb richtet sich das Augenmerk auch nach Habach, wo Aying zu Gast ist. „Wir hoffen, dass die Shala-Truppe nochmal Gas gibt und ihre Stärke zeigt, auch wenn sie schon gerettet ist.“ Aying war für Lanz „immer eine gute Mannschaft, die Favoriten ärgern konnte und uns in zwei Spielen nur einen Punkt überlassen hat“. Und natürlich blickt man auch nach Ohlstadt, wo der Tabellenzweite Waldram zu Gast ist. „Ohlstadt ist eine bärenstarke Mannschaft und hat einen Lauf“, weiß Lanz, „da erhoffen wir uns, dass die Mannschaft alles geben wird, damit es fair bleibt für die, die oben noch um alles kämpfen.“

ASV Habach – SF Aying. Die Mannschaft von Gzim Shala muss am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellendritten Habach, der noch im Rennen um den Relegationsplatz mitmischt, antreten. Der SF-Trainer ist realistisch: „Wir spielen mit dem letzten Aufgebot und werden die letzten Kräfte mobilisieren, um ein gutes Spiel abzuliefern, werden aber in Habach nicht viel ausrichten können.“ Ein kleiner Lichtblick: Sovran Statovci steht wieder zur Verfügung, wird voraussichtlich spielen können. Ansonsten hat sich die Verletzungsmisere nicht verbessert. Dennoch schreibt sich die Mannschaft nicht ab, „der Druck ist weg, wir können befreit aufspielen“. Aus diesem Gesichtspunkt ist es für Aying nicht aussichtslos, in Habach was zu erreichen. „Die Stimmung bei den Spielern ist laut dem Coach jedenfalls sehr gut. „Keiner glaubt an uns, vielleicht können wir Habach noch etwas ärgern“, hofft Shala.

Aufrufe: 026.5.2018, 14:38 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Marion HussmannsAutor