Elf der Woche: Routiniers führen Feld an

Es ist nicht bekannt, ob Paulo Bayrak (TSV Plattenhardt) und Giampiero Lapeschi (SV Vaihingen) die Ernährung umgestellt haben, länger schlafen oder mit einem Mentalcoach zusammenarbeiten – eben was bei jenen Bundesligastars hip ist, die ihre Leistung steigern wollen oder gesteigert haben. Jedenfalls sind die beiden 37 Jahre jungen Routiniers schon zum zweiten Mal in den ersten drei Spieltagen in der Elf der Woche und damit die einzigen beiden Akteure, die schon doppelt nominiert worden sind. Alter schützt eben vor Leistung nicht. Zumal Bayrak auch noch mit vier Treffern und einer Vorlage die Topscorer- und Torjägerliste der Bezirksliga anführt.

Perhanidis gelingt Viererpack

Außer Bayrak ist dies in den drei Spielen bisher nur Aristidis Perhanidis von Aufsteiger TSV Bernhausen gelungen - und das in einem Spiel. Auch dank Perhanidis’ Treffern ist der TSV Bernhausen stark in die Runde gestartet. Gemeinsam mit der Spvgg Möhringen teilt man sich den fünften Tabellenplatz. Im FuPa-Power-Ranking steht man sogar einen Rang höher auf Platz vier. Power-Ranking? Noch nie gehört? Auf unserem Portal können die Nutzer nicht nur eine Elf der Woche wählen, unsere Datenbank bietet seit einigen Monaten auch ein Schmankerl, das wir aus dem US-Sport adaptiert haben. Dort ist das Power-Ranking seit Jahr und Tag fester Bestandteil der Sportberichterstattung und auch unter den Fans wird fleißig darüber diskutiert. Das Power-Ranking zeigt die aktuelle Formkurve aller Teams der Liga und errechnet sich pro Spieltag automatisch. Immer montags präsentieren wir die neue Rangliste mit einer Punktzahl pro Team, die sich aus den in den letzten fünf Partien erspielten Punkten des Teams zusammensetzt, der Tabellenposition der jeweiligen Gegner und der Aktualität.

Sprich: die jüngste Partie geht am stärksten in die Wertung ein. Jede länger in der Vergangenheit liegende Partie verliert im Vergleich dazu jeweils zehn Prozent an Wertigkeit, sodass die fünftletzte Partie nur noch mit einer Wertigkeit von 60 Prozent ins Gesamtergebnis einfließt. Der ausgegebene Endwert dient der Orientierung und ist ein Mittelwert der errechneten Punkte pro Spieltag. Der Spitzenreiter des Power-Rankings ist somit das heißeste oder auch formstärkste Team der Liga.