2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
F: Theo Titz
F: Theo Titz

Kaarst steht in Dormagen unter Druck

Die DJK Gnadental empfängt den bisher überzeugenden Aufsteiger aus Delhoven.

Während die Kreisvereine am 13. Spieltag in der Gruppe eins in zwei direkten Duellen weitgehend unter sich bleiben, fährt Kleinenbroich in der Gruppe drei zum Tabellenletzten nach Grefrath.

TSV Bayer Dormagen (6.) – SG Kaarst (13.) In Dormagen gab es nach der Niederlage in Gnadental Gesprächsbedarf, aber Bayer-Trainer Frank Lambertz konnte nach der Trainingseinheit am Dienstag und mit ein paar Tagen Abstand schon wieder versöhnliche Worte für sein Team finden. „Die Sache ist aufgearbeitet. Das kann einer jungen Mannschaft immer mal passieren. Ich bin mir sicher, dass die Jungs am Sonntag gut vorbereitet sein werden.“ Beim Gegner aus Kaarst will man sich von zuletzt drei Niederlagen in Folge nicht beeindrucken lassen, Vorsitzender Reinhard Heich hadert aber mit der personellen Lage. „Wenn uns Leistungsträger ausfallen, wie zuletzt Alex Cule, dann fehlt es unserem Kader an Breite“, benennt er eine der Ursachen für die Kaarster Sorgen.

DJK Gnadental (15.) – FC Delhoven (10.) In einem weiteren Aufeinandertreffen zweier Kreisvereine fährt der bislang äußerst konstante FC Delhoven zur DJK Gnadental, die sich mit zuletzt zwei Siegen aus vier Spielen im Abstiegskampf beachtlich zurückgemeldet hat. Die ansteigende Form der Neusser ist auch Dennis Kessel nicht entgangen. „Da ist schon eine Tendenz zu sehen. Nicht nur zwei Siege, auch die Niederlagen haben sie anders gestaltet als zuvor“, so der Delhovener Trainer zu den aktuellen Leistungen der DJK. Für sein Team sollte der Blick auf die Tabelle als Motivation reichen. Ein Sieg und der FC springt in die obere Hälfte.

VfB Hilden II (2.) – SV Uedesheim (12.) Nach den Ergebnissen der letzten Wochen wendet SV-Trainer Ingmar Putz zurzeit wenig Gedanken für die nächsten Gegner auf. „Wir sind nicht in der Spur und regelmäßig unser eigener Gegner. Wir rufen zu selten ab, was wir können“, beschreibt er die Ursachen für die bislang schwache Uedesheimer Saison. Personell gibt es immerhin Lichtblicke zu vermelden: Alex Nuss und Steven Dyla kehren zurück und Spielmacher Lukas Kotziatek hat sich von den Folgen einer Erkältung erholt.

Schwarz-Weiss Düsseldorf (5.) – TuS Grevenbroich (16.) Vor der schweren Aufgabe bei spielstarken Düsseldorfern ist TuS-Trainer Michael Ende einerseits nicht zu beneiden, andererseits aber auch nicht gewillt zu resignieren. „Wir müssen positiv bleiben und hoffen, dass die Resultate kommen. Da spielt der Gegner erstmal keine Rolle“, sagt er mit Ausblick auf die Begegnung am Sonntag, aber auch auf das anspruchsvolle Programm der nächsten Wochen.

SSV Grefrath (18.) – SC Teutonia Kleinenbroich (9.) Die Teutonia hat einen Lauf. Elf Punkte aus den letzten fünf Spielen haben den SC in die obere Tabellenhälfte springen lassen. Eindeutige Verhältnisse vor der Begegnung beim seit Wochen erfolglosen Letzten aus Grefrath, aber Trainer Norbert Müller will die Perspektive klarstellen. „Alle Niederlagen mit nur einem Tor, die werden sich mit Händen und Füßen wehren. Und für uns sind es nur vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.“ Neben den eigenen Ergebnissen kann Müller auch von seinem Personal nur positiv berichten. „Wir treten in Bestbesetzung an. Ich habe die Qual der Wahl.“

Aufrufe: 026.10.2018, 11:04 Uhr
RP / Daniel ThelenAutor