DJK Gnadental (14.) – TuS Grevenbroich (16.) Am letzten Spieltag setzte es in der Abstiegszone für die DJK einen leichten Dämpfer (0:3 in Eller), für den TuS gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer (1:1 gegen Büderich). Am Freitagabend um 19.30 Uhr treffen die bedrohten Kreisvertreter aufeinander und Grevenbroichs Interimstrainer Lars Faßbender erwartet zwar keinen fußballerischen Leckerbissen, will die Mannschaft dennoch am Ball einen Zahn zulegen sehen: „Spielerisch war das noch ausbaufähig, aber wir versuchen im Training etwas Lockerheit rein zu bringen.“ Ihre leicht komfortablere Ausgangsposition wollen die Gnadentaler hingegen unbedingt behaupten. „Zuerst gilt: Nicht verlieren. Aber ein Sieg würde für uns die nächsten Wochen deutlich leichter machen“, so DJK-Vorsitzender Johannes Schneider.
TV Kalkum-Wittlaer (7.) – SG Kaarst (12.) Mit einem Überraschungserfolg über Aufstiegsaspirant DJK Sparta Bilk meldete sich am vergangenen Wochenende die SG nach einer Durststrecke in der Liga zurück. Auch Kalkum schielt in der Tabelle noch zaghaft nach oben, doch es scheint, als könnte sich Kaarst wieder auf die Torjägerqualitäten von Alex Cule verlassen, der drei Treffer in den beiden letzten Spielen markierte. Die Begegnung wird am Freitagabend um 20 Uhr angepfiffen.
TSV Bayer Dormagen (6.) – DJK Sparta Bilk (5.) In Dormagen nahmen die Beteiligten den Kaarster Sieg über die Konkurrenten aus Bilk mit Wohlwollen zur Kenntnis, aber bei TSV-Coach Frank Lambertz sorgte das Ergebnis auch für Stirnrunzeln. „Damit hatte ich nicht gerechnet. In den letzten Wochen war Bilk die stärkste Mannschaft der Liga“, lobt Lambertz die Qualität des Gegners. Neben einer stabilen Abwehr baut der Trainer auch auf den Heimvorteil. „Wir spielen bei uns. Mal schauen, wie der Gegner auf unserem Platz zurechtkommt.“ Am Höhenberg wird Samstag um 16 Uhr angepfiffen.
FC Delhoven (10.) – TSV Eller (2.) Die knappe Niederlage im Derby gegen Dormagen will der FC gegen den Aufstiegsfavorit aus Eller vergessen machen. Dennis Kessel muss dabei zwar den Ausfall von Abwehrchef Michael Busch verkraften, doch der Delhovener Trainer will nicht mit der Ausgangslage hadern. „Wir haben andere Jungs im Kader, die sich jetzt zeigen können. Dazu kommt mit Marcel Klein eine weitere Offensivoption dazu.“ Anpfiff ist zur gewohnten Novemberzeit, Sonntag um 14.45 Uhr.
VfL Tönisberg (3.) – SC Teutonia Kleinenbroich (9.) In der Gruppe drei hat sich die Teutonia mit aktuell 20 Punkten zunächst ärgster Abstiegssorgen entledigt und rangiert auf einem guten Mittelfeldplatz neun. „Befreit aufspielen“ will dann auch Trainer Norbert Müller, der sich auf eine offen geführte Partie (Sonntag, 14.30 Uhr) eingestellt hat. „Tönisberg ist in den letzten Wochen richtig aufgekommen. Wenn wir unsere Heimleistungen auch mal auswärts bestätigen können, dann wird das ein richtig gutes Spiel.“