2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Der TSV Aubstadt hatte am Ende doch noch Grund zum Jubeln F: Hans Will Media/Barro
Der TSV Aubstadt hatte am Ende doch noch Grund zum Jubeln F: Hans Will Media/Barro

Zittersieg: Feser-Freistoß beschert Aubstadt drei Punkte

Regionalliga-Kandidat hat gegen Forchheim mehr Mühe als erwartet und feiert knappen 1:0-Erfolg

Der TSV Aubstadt ist von seiner Bestform momentan weit entfernt. Auch das Heimspiel gegen die abstiegsbedrohte SpVgg Jahn Forchheim wurde für den Regionalliga-Anwärter zu einer echten Zitterpartie. Die hervorragend eingestellte Springer-Truppe machte ihre Sache gut, stand tief und ließ die Angriffsbemühungen der Unterfranken vor der Pause meist schon im Keim ersticken. Erst nach dem Seitenwechsel wurde das TSV-Spiel etwas besser. Ein Distanzschuss von Philipp Kleinherz sorgte für Gefahr (48.). Wie es dann so oft im Fußball ist, musste schließlich eine Standardsituation für den Siegtreffer herhalten: Ingo Feser zirkelte einen Freistoß zum umjubelten 1:0 (66.) in die Maschen. Die Mittelfranken mussten ihre Defensivtaktik in der Schlussphase aufgeben und dadurch ergaben sich für Aubstadt mehr Räume. Max Schebak hätte in der 89. Minute das 2:0 machen müssen, doch seinen Schuss aus elf Metern lenkte Christian Bergmann mit einem tollen Reflex über den Querbalken (89.). In der Nachspielzet hatte Dominik Grader sein Visier etwas zu ungenau eingestellt und das Spielgerät zischte knapp am Kasten vorbei. Fazit: Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang behielten die Hausherren am Ende verdient die Oberhand. Forchheim zeigte aber eine gute und vor allem disziplinierte Leistung und verlangte dem Spitzenteam alles ab.
Aufrufe: 020.4.2019, 18:07 Uhr
Thomas SeidlAutor