2024-04-19T07:32:36.736Z

Relegation
Dominik Mayer (in rot, hier im Spiel gegen den SV Wacker) war einer der Torschützen für den Aufsteiger aus Altenberg. Archivfoto: Zink
Dominik Mayer (in rot, hier im Spiel gegen den SV Wacker) war einer der Torschützen für den Aufsteiger aus Altenberg. Archivfoto: Zink

Altenberg ist am Ziel - Quelle II zu acht mit neuem Anlauf

Relegation zur Kreisklasse: Altenberg schickt Glaishammer im Elfmeterschießen in die A-Klasse, wo die SG Quelle Fürth II nach einer 2:4-Niederlage nach Verlängerung verbleibt

Platzverweise, Elfmeterschießen, Jubel: Große Emotionen haben die beiden Fußball-Relegationsspiele am Mittwochabend geboten: Der TSV Altenberg ist zurück in der Kreisklasse, die Reserve der SG Quelle Fürth hat mit acht Mann den Aufstieg verpasst.

TV Glaishammer - TSV Altenberg 5:6 n. E. (0:2, 2:2)

Der TSV Altenberg ist aufgestiegen. An ihren Ambitionen ließ die Mannschaft nach den ersten 45 Minuten, die sie klar dominierte, auch keinen Zweifel: Florian Rupprechter und Dominik Mayer stellten mit einem Doppelschlag in der 32. und 33. Minute die Weichen auf Sieg. Dummerweise ging der TSV bis zum Pausenpfiff nicht höher in Führung, denn der TV Glaishammer kämpfte sich zurück: Aurelian Gligo (54.) und Kapitän Laurentiu Vegyinas per Elfmeter (71.) glichen verdientermaßen aus.
Die zweimal 15 Minuten Verlängerung nutzten beide Teams nicht zum entscheidenden Treffer, im Elfmeterschießen verschossen die Nürnberger zweimal, Altenberg nur einmal zum 6:5 Endstand.



SG Quelle Fürth II - TSC Weißenbronn :

Hängende Köpfe dagegen bei der SG Quelle Fürth II, die in einem irren Spiel mehr mit dem Schiedsrichter als mit dem Gegner TSC Weißenbronn zu kämpfen hatten. Knackpunkt der Partie war der erste von drei Platzverweisen. Lucas Würkert applaudierte nach einer gelben Karte dem Referee, der ihn mit Gelb-Rot zum Duschen schickte. Der TSC nutzte den Vorteil und ging dank Christian Siedelmann mit 1:0 in Führung (36.), Alper Yildirim egalisierte per Kopf in der 52. Minute. In der zweiten Hälfte der Verlängerung bugsierte der Dambacher Dogan den Ball ins eigene Netz, zu allem Überfluss holte sich sein Keeper Botan Özbay die gelb-rote Karte. Doch Resul Kulaksiz gelang nach einer Ecke der Ausgleich für die verbleibenden neun Quelle-Kicker. Es folgten: ein verwandelter Elfmeter für Weißenbronn (120., Freudenberg), eine weitere rote Karte wegen Notbremse gegen Fürths Carlo Hesse und ein Freistoß zum finalen 2:4 (120., Siedelmann).
Bitter für die Quelle-Reserve, die in dieser Konstellation wohl nie wieder zusammenspielen wird. Der Aufstieg war das klar formulierte Ziel.



Aufrufe: 022.6.2016, 22:10 Uhr
FuPa / mnoAutor