2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Kilian Huber (rechts) und der TSV Aindling scheiterten gegen den SV Mering (links Stefan Wiedemann) an der mangelnden Chancenverwertung.  Foto: Michael Hochgemuth
Kilian Huber (rechts) und der TSV Aindling scheiterten gegen den SV Mering (links Stefan Wiedemann) an der mangelnden Chancenverwertung. Foto: Michael Hochgemuth

Das Geheimnis liegt im Abschluss

Der TSV Aindling hat keine Zeit, seinen vielen Chancen gegen Mering nachzutrauern

Keine Punkte nahmen die enttäuschten Aindlinger Fußballer aus dem Landkreis-Süden im Derby beim SV Mering mit. Mitnehmen sollte der TSV aber zumindest die Leistung bei der unglücklichen Niederlage.

Denn mit der Leistung war Trainer Roland Bahl nicht unzufrieden. Nur fielen die Aindlinger in alte Vorrundenzeiten zurück und blieben 2017 erstmals ohne eigenen Treffer. Das lag einerseits an der mangelnden Chancenauswertung sowie am glänzend aufgelegten Meringer Keeper Sebastian Hollenzer. Deshalb war Bahls Trainer-Pendant Sascha Mölders am Ende der Zufriedenere: „Es war eine ausgeglichene Partie, wir hätten sicher am Ende noch weitere Tore machen können, aber andererseits hatte auch Aindling gute Chancen – ein Unentschieden wäre auch gerecht gewesen.“ Mit einem Dreier hätte der TSV einen Big Point landen können, denn im Kampf um Platz zwei ist für die Elf vom Schüsselhauser Kreuz nach wie vor alles drin. Ohnehin bleibt den Aindlingern nicht viel Zeit, um sich zu ärgern, schon am Mittwoch wartet mit dem Gastspiel beim SC Olching die nächste Aufgabe.

Aufrufe: 011.4.2017, 07:31 Uhr
Aichacher Nachrichten / Sebastian RichlyAutor