TSV Abensberg - DJK-SV Altdorf (Di 19:00)
Mit dem 2:3 in Langquaid musste der TSV Abensberg einen neuerlichen Rückschlag hinnehmen. "Gegen Langquaid haben wir die ersten 40 Minuten nicht existiert. Bis zum 0:1 war nicht viel zu sehen. Dass der Schiedsrichter nicht den besten Tag hatte, ist jedem am Platz aufgefallen, aber das ist mir zu billig", blickt TSV-Coach Richard Ott noch einmal zurück. Nichtsdestotrotz liegt nun der ganze Fokus auf dem anstehenden Nachholmatch gegen Altdorf, gegen das man in der vergangenen Saison in den beiden Vergleichen ungeschlagen blieb. "Mit Altdorf kommt eine Mannschaft aus den Top Fünf zu uns. Sie versuchen ihr Spiel über eine stabile Defensive aufzuziehen. Um Spielmacher Stefan Weller haben sie sehr schnelle Leute in der Offensive. Da müssen wir 90 Minuten hellwach sein und vor allem den Kampf annehmen", so die Vorgabe von Ott, der bis auf den gesperrten Max Glamsch, der in Langquaid nach Schlusspfiff die rote Karte sah, aus dem Vollen schöpfen kann.
Auch wenn die DJK-SV Altdorf aus den letzten fünf Partien nur einen Sieg einfahren konnte, stehen Wagensonner, Brey, Kirmaier und Co. als Tabellensechster hervorragend da. Zumal man ja auch noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand hat. Nach dem achtbaren torlosen Remis bei Spitzenreiter ATSV Kelheim reisen die Landshuter Vorstädter nun zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen in den westlichsten niederbayerischen Landkreis, wo sie jedoch eine ganz andere Aufgabe erwartet. "Von der Tabellensituation des TSV Abensberg dürfen wir uns nicht täuschen lassen. In der aktuellen Spielzeit kann jeder jeden schlagen. Wir stellen uns auf kämpferische Abensberger ein und werden versuchen, unseren Spielplan umzusetzen", erklärt DJK-Übungsleiter Jürgen Stadler, der erneut eine ganze Reihe von Akteuren ersetzen muss. Andi Krampf (beruflich verhindert), Christoph Neumaier, Helmut Köberl (beide Kreuzbandriss), Stefan Weller (Knieverletzung) und Bastian Kirmaier (muskuläre Probleme) müssen ebenso passen wie Felix Bauer, Tobias Hobmaier und Tobias Zauner, die sich noch im Aufbautraining befinden. Dafür kehren Tobias Seemann, Maximilian Seemann und Christian Meier in den Kader zurück.
Schiedsrichter: Quirin Demlehner (Julbach)